Käufe

Die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnit­tes kauf­ten in der 35. Woche neue Wert­pa­piere im Volu­men von 0,67 Mio. Euro. Die wur­den voll­stän­dig im Akti­en­seg­ment gene­riert.

Im Monat August sum­mier­ten sich die von uns per Wochen-​​Ausschnitt erfass­ten Käufe auf 7,37 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 5,75 Mio. Euro auf Aktien, 0,82 Mio. auf Anlei­hen, 0,70 Mio. auf Deri­vate und 0,10 Mio. Euro auf Fonds. Wäh­rend bei Aktien und Deri­va­ten in Monats­frist die Käufe (bezo­gen auf das Volu­men) über­wo­gen, waren es bei Anlei­hen und Fonds die Ver­käufe.

Bemer­kens­wert ist, dass wir im August keine Aus­rei­ßer sahen. Kein Kauf und auch kein Ver­kauf erreichte die 1-​​Million-​​Euro-​​Schwelle, sie lagen alle dar­un­ter; die Sum­men waren zwar abge­stuft, aber doch rela­tiv homo­gen ver­teilt.

Die fünf Top­käufe gemäß Volu­men in Monats­frist waren: 1) Com­pass Group; 2) Xetra Gold; 3) Amphe­nol Corp.; 4) 1,875 US Tr. Bds 51; 5) ASML.

Kom­men wir nun die Käu­fen in der Berichts­wo­che.

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Ver­käufe

Die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnitts für die Berichts­wo­che vom 26. bis 30. August ver­äu­ßer­ten Wert­pa­piere im Umfang von 0,44 Mio. Euro. Die­ser Betrag ver­teilte sich auf Anlei­hen (0,37 Mio.) und Aktien (0,07 Mio.). Im Fonds– und im Deri­va­te­seg­ment fiel kein Ver­kaufs­um­satz an.

Schauen wir auf die Ver­käufe im Monat August, dann sum­mier­ten diese sich in unse­ren Depo­t­aus­schnit­ten für den News­let­ter auf 5,26 Mio. Euro. Die Summe ver­teilte sich wie folgt auf die Asset– bzw. Pro­dukt­klas­sen, nach denen wir die Umsätze dif­fe­ren­zie­ren: Aktien (2,41 Mio. Euro); Anlei­hen (1,86 Mio.), Fonds (1,00 Mio.). Deri­vate wur­den in Monats­frist keine ver­äu­ßert.

Auch wenn Aktien im Hin­blick auf den Ver­kaufs­um­satz im August den größ­ten Pos­ten dar­stell­ten, waren die Top-​​Verkäufe deut­lich hete­ro­ge­ner als die Top-​​Käufe.

Wäh­rend wir bei Käu­fen 4 Aktien und ein Zer­ti­fi­kat (Xetra-​​Gold) unter den ers­ten Fünf gemäß Volu­men hat­ten, waren es bei den Ver­käu­fen zwei Aktien, ein Aktien-​​ETF, eine Unter­neh­mens­an­leihe (BMW) und eine Staats­an­leihe (USA).

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Märkte und Favo­ri­ten

Wie in der Vor­wo­che

In der Vor­wo­che über­schrie­ben wir die­sen Kom­men­tar mit „Kauf­über­hang dank Aktien“. Das gilt auch für die hier zu bespre­chende Berichts­wo­che.

Denn ers­tens über­flü­gelte das Kauf­vo­lu­men mit 2,29 Mio. Euro deut­lich das Ver­kaufs­vo­lu­men, das auf 1,47 Mio. Euro kam. Zwei­tens waren Aktien mit einem Kauf­vo­lu­men in Höhe von 1,49 Mio. Euro ent­schei­dend für die­sen Kauf­über­hang, wenn­gleich wir auch im Zertifikate-​​Bereich einen deut­li­chen Kauf­über­hang sahen.

Ins­ge­samt waren Aktien wie­der ein­mal die meist­ge­han­delte Asset– bzw. Pro­dukt­klasse.

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Umsätze und Quo­ten

Mehr Kauf­trans­ak­tio­nen

Die Han­dels­quote lag in Woche Nr. 34 mit 1,49 Pro­zent des per Aus­schnitt erfass­ten Depot­vo­lu­mens unter dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt und auch noch unter dem Wert der Vor­wo­che (1,70%). Den­noch war der Umsatz wei­ter­hin rela­tiv hoch, weil auch die Gesamt­summe der betrach­te­ten Port­fo­lios mit 252,69 Mio. Euro rela­tiv hoch war. Die für den News­let­ter selek­tier­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen setz­ten in der Zeit zwi­schen dem 19. und dem 23. August mit ihren Wert­pa­pier­trans­ak­tio­nen 3,77 Mio. Euro um. Unter die­sen Trans­ak­tio­nen waren rund 60 Pro­zent Käufe und 40 Pro­zent Ver­käufe. Über die dazu­ge­hö­ri­gen Abso­lut­be­träge der Umsätze berich­ten wir unter „Märkte und Favo­ri­ten“.

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Käufe

In der 34. Woche betrug das Kauf­vo­lu­men in unse­rem Depo­t­aus­schnitt 2,29 Mio. Euro, die sich auf Aktien (1,49 Mio. Euro), Deri­vate (0,70 Mio.) und Anlei­hen (0,11 Mio.) ver­teil­ten.

Ganz oben auf unse­rer Liste der Käufe gemäß Volu­men steht eine Gold-​​Investition. Xetra-​​Gold – recht­lich ein Zer­ti­fi­kat – stand schon län­ger nicht mehr in unse­ren Top-​​Käufelisten. Dabei legt Gold seit gerau­mer Zeit kräf­tig auf der­zeit rund 2510 USD zu. In den ver­gan­ge­nen 12 Mona­ten stei­gerte sich der Gold­kurs (in USD) um rund 30 Pro­zent, seit Jah­res­be­ginn ins­be­son­dere durch die Kurs­dy­na­mik im Früh­jahr um rund 21 Pro­zent und in den letz­ten 6 Mona­ten um knapp 24 Pro­zent.

Der Höhen­flug des Gol­des hat ver­schie­dene Ursa­chen. Eine der neu­es­ten Schlag­zei­len lau­tet: „Gold-​​Bullen fei­ern – Jack­son Hole ver­stärkt Rally-​​Wetten.“ (Clau­dio Kum­mer­feld, finanz​markt​welt​.de, 26.8.). Kum­mer­feld schreibt:

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Ver­käufe

Die von uns per Depo­t­aus­schnitt erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­ter ver­äu­ßer­ten in der Berichts­wo­che Wert­pa­piere mit einem Volu­men von ins­ge­samt 1,47 Mio. Euro, wovon 0,55 Mio. auf Aktien, 0,55 Mio. auf Anlei­hen und 0,37 Mio. auf Fonds ent­fie­len.

Der Fonds­ver­kaufs­um­satz resul­tierte aus dem Ver­kauf von Antei­len an einem ETF, der es in bei­den Top-​​Verkäufe-​​Listen auf den Spit­zen­rang brachte. Der iSha­res Nas­daq 100 UCITS ETF (DE) bil­det bei einer Gesamt­kos­ten­quote (TER) von 0,31 Pro­zent pro Jahr den Nasdaq-​​100-​​Index voll­stän­dig (phy­sisch) nach. Der 4 mal jähr­lich aus­schüt­tende ETF hat im lau­fen­den Jahr in Euro bereits um 15 Pro­zent zuge­legt, über 5 Jahre sind es 160 Pro­zent.

Die Kon­zen­tra­tion im Port­fo­lio ist – wie natur­ge­mäß beim Nas­daq 100 – erheb­lich: die Top 10 Posi­tio­nen hat­ten laut Anga­ben des Facts­heets am Stich­tag 31. Juli ein Fonds­ge­wicht von rund 50 Pro­zent.

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Märkte und Favo­ri­ten

Kauf­über­hang dank Aktien

In der Berichts­wo­che Nr. 33 vom 12. bis 16. August 2024 gene­rier­ten die erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen einen Umsatz in Höhe von 5,44 Mio. Euro. Das war mehr als dop­pelt so viel wie in der Vor­wo­che (2,10 Mio. Euro). Aber wie in der Vor­wo­che stellte sich bis Ende der Berichts­wo­che ein Kauf­über­hang ein: Der Kauf­um­satz betrug 3,33 Mio. Euro – und das passt auch zah­len­op­tisch ganz gut zu Woche Nr. 33 – fast Ein­heits­look, man trägt sozu­sa­gen auf der Über­hang­seite die 3. Der Ver­kaufs­um­satz betrug 2,11 Mio. Euro.

Mit Abstand der größte Umsatz fiel im Akti­en­seg­ment mit 3,39 Mio. Euro an, gefolgt von Anlei­hen (1,51 Mio.) und Fonds (0,55 Mio.).

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Umsätze und Quo­ten

Gro­ßer Depo­t­aus­schnitt

Die für den News­let­ter erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen inves­tier­ten in der 33. Woche 3,33 Mio. Euro neu in Wert­pa­piere. Die erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen setz­ten in der Woche vom 12. bis 16. August mit ihren Wert­pa­pier­käufe und –ver­käu­fen 5,44 Mio (Umsatz U) Euro um. Die Umsatz­quote, also der Quo­ti­ent U/​AuM betrug 1,70 Pro­zent und lag somit ein wenig unter dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt. Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote erhöhte sich auf 69,15 Pro­zent. Sie ist damit tie­fer als nach W 33 /​ 2023, in der aller­dings die Umsatz­quote mit über 13 Pro­zent einen extre­men Aus­rei­ßer dar­stellte.

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Käufe

Die für den News­let­ter erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen inves­tier­ten in der 33. Woche 3,33 Mio. Euro neu in Wert­pa­piere. Die­ser Kauf­um­satz ver­teilte sich auf Aktien (2,52 Mio. Euro), Anlei­hen (0,71 Mio.) und Fonds (0,10 Mio.).

Der im rela­ti­ven Ran­king erst­plat­zierte Kauf betrifft Anteile an einem ETF. Der Xtra­ckers S&P 500 Equal Weight UCITS ETF 1C bil­det den S&P 500 Equal Weight Index bei lau­fen­den Kos­ten in Höhe von 0,25 Pro­zent voll­stän­dig phy­sisch nach. Das Inter­es­sante an die­sem Index ist die Gewich­tung. Die beträgt 0,2 Pro­zent je Aktie bzw. Kon­sti­tu­ent. Ganz anders sieht es im sonst ver­wen­de­ten nach Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung gewich­te­ten S&P 500 aus. Das größte Gewicht hat im Index der­zeit Apple mit 6,9 Pro­zent. Die 10 größ­ten Kon­sti­tu­en­ten bil­den der­zeit ein Gewicht von 34,4 Pro­zent (im gleich­ge­wich­te­ten Index sind es 2 Pro­zent). Damit sind im gleich­ge­wich­te­ten Index die häu­fig von Ver­tre­tern des Diver­si­fi­zie­rungs­ge­dan­kens kri­ti­sier­ten star­ken Abhän­gig­kei­ten von den gro­ßen US-​​Unternehmen ins­be­son­dere der IT-​​Branche stark redu­ziert. Aber sind nicht gerade diese gro­ßen „Spie­ler“ in der lan­gen Frist die größ­ten Ren­di­te­brin­ger?

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Ver­käufe

Der Ver­kaufs­um­satz in der Berichts­wo­che betrug 2,11 Mio. Euro, die sich auf Aktien (0,87 Mio. Euro), Anlei­hen (0,80 Mio.) und Fonds (0,44 Mio.) ver­teil­ten.

Auf der rela­ti­ven Ver­kaufs­liste steht auch der Ener­gie­ver­sor­ger Mons­ter Bever­age. Es han­delt sich, wie der Zusatz „Bever­age“ den­ken lässt, aller­dings nicht um einen typi­schen Ener­gie­ver­sor­ger, der etwa Strom oder Gas an den Ort des Ver­brauchs lei­tet. Er ver­sorgt auch keine Mons­ter mit Ener­gie, son­dern Men­schen mit angeb­li­cher „Mons­te­r­en­er­gie“ sprich Ener­giedrinks. Aller­dings stellt sich der­zeit die Frage, ob Mons­ter Bever­age nicht die eige­nen Ener­giedrinks am drin­gends­ten benö­tigt. So schrieb bei­spiels­weise Lukas Meyer am 19.8. (Der Aktio­när) unter der Über­schrift „Mons­ter Bever­age: Müdes Mons­ter“: „Mons­ter Bever­age galt jah­re­lang als Rendite-​​Garant. Doch stei­gende Kos­ten und die Kauf­zu­rück­hal­tung der Kun­den machen dem Kon­zern schwer zu schaf­fen. Mit einer gewag­ten Stra­te­gie will das Manage­ment das Ruder her­um­rei­ßen.“

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