Märkte und Favo­ri­ten

Gesetz der Serie

In der 42ten Berichts­wo­che vom 14. bis 18. Okto­ber 2024 hielt das Gesetz der Serie wei­ter an. Es war die siebte Woche in Folge, in der das Ver­kaufs­vo­lu­men in unse­rem Depo­t­aus­schnitt das Kauf­vo­lu­men über­traf. Dabei war der zugrunde gelegte Depo­t­aus­schnitt nicht gerade klein. Die erfass­ten Assets under Manage­ment belie­fen sich auf 322,82 Mio. Euro. Der Wochen­um­satz in die­sem Aus­schnitt betrug 3,40 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 2,43 Mio. Euro auf Ver­käufe und 0,97 Mio. Euro auf Käufe.

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Umsätze und Quo­ten

Ü 80

Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Umsatz­quote war Ende der 42ten Berichts­wo­che Ü 80. Dass es sich bei die­ser Angabe nicht ums Alter han­delt, ist unmit­tel­bar klar. Nach Woche 42 im Vor­jahr war die Umsatz­quote jedoch bereits Ü 110 – wenn wir 10er-​​Schritte wäh­len – und das ist dann für die aktu­elle Quote auch noch geschmei­chelt. Denn wären es nun doch Jahre gewe­sen, dann wäre die Quote im Vor­jahr nicht nur ein „Super­cen­te­narian“ gewe­sen, son­dern mit einem Wert von 114 zusam­men mit Char­lotte Kret­sch­mann älteste Bewoh­ne­rin Deutsch­lands.

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Käufe

In der 42ten Woche belief sich das Kauf­vo­lu­men in unse­rem Newsletter-​​Depot-​​Ausschnitt auf 0,97 Mio. Euro. Die erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen inves­tier­ten im Berichts­zeit­raum aus­schließ­lich in Aktien.

An der Spitze der abso­lu­ten Top-​​Käufe-​​Liste gemäß Volu­men steht ein Kauf von Fortinet-​​Aktien, der am 14. Okto­ber, am Mon­tag der Berichts­wo­che erfolgte.

Mit Forti­net kom­men wir in den Bereich der Sicher­heit. Die­ses Thema steht in der einen oder ande­ren Form der­zeit in der Agenda der Öffent­lich­keit ganz weit oben. Und bei Forti­net schaut die eigene „Mis­sion“ auch bereits aus dem Namen her­aus: Eine Fes­tung, ein Fort, eine Fort(ifikation für das )i(nter)net. Forti­net ent­wi­ckelt und ver­treibt näm­lich Soft­ware­pro­dukte für Infor­ma­ti­ons­si­cher­heit bzw. Cyber-​​Security, also z.B. Anti­vi­ren­pro­gramme oder Fire­walls.

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Ver­käufe

In der 42ten Woche ver­äu­ßer­ten die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnitts Wert­pa­piere mit einem Volu­men von 2,43 Mio. Euro. Diese Summe teilte sich auf ver­schie­dene Aktien (2,33 Mio. Euro) und eine Anleihe (0,10 Mio.) auf.

Eine Ver­mö­gens­ver­wal­tung ver­äu­ßerte am Mon­tag der Berichts­wo­che Aktien mit der Wertpapier-​​Kennnummer PAG911. Die kann man sich gut mer­ken, aber es ist immer so eine Sache, wenn man aus einer WKN nicht nur Unter­neh­mens­na­men plus Unter­neh­mens­form leicht her­aus­le­sen kann, son­dern auch noch ein spe­zi­el­les Leit-​​Produkt, und sei es ein noch so wich­ti­ger Unter­satz für ein Unter­neh­men. Wie auch immer: Der Kurs der Aktie PAG911 scheint sich seit April erheb­lich vor unbe­que­men Rea­li­tä­ten ver­neigt zu haben. Ganz böse Zun­gen behaup­ten aller­dings, hier­zu­lande gelte die Wirk­lich­keit als Schi­märe, der man den Kotau ver­wei­gern müsse.

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Märkte und Favo­ri­ten

Ver­käufe volu­mi­nö­ser als Käufe

In der Woche vom 7. bis 11. Okto­ber 2024 setz­ten die von uns erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen mit ihren Wert­pa­pier­trans­ak­tio­nen 0,99 Mio. Euro um. Davon ent­fie­len 0,92 Mio. auf Aktien und 0,07 Mio. auf Anlei­hen, so dass nur etwas über 7 Pro­zent des Umsat­zes auf den Han­del mit Anlei­hen zurück­zu­füh­ren waren.

Der Kauf­um­satz belief sich in der 41ten Woche auf 0,31 Mio. Euro, der Ver­kaufs­um­satz auf 0,68 Mio. Euro. Damit beob­ach­te­ten wir in unse­rem Depo­t­aus­schnitt die sechste Woche in Folge einen Ver­kaufs­über­hang.

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Umsätze und Quo­ten

Kriech­gang

Die Umsatz­quote in der Berichts­wo­che Nr.41 war mit 0,76 Pro­zent des für den News­let­ter aus­ge­wähl­ten Depot­vo­lu­mens in Höhe von 129,52 Mio. Euro weit unter dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt von 2 Pro­zent. Es scheint in den letz­ten Wochen per Umsatz­quote nur noch im Kriech­gang vor­wärts zu gehen. Das bedeu­tet nicht zwin­gend, dass die Umsätze gering sind, das waren sie auch nicht.

Aber der antei­lige Han­del ist doch im bis­he­ri­gen Ver­lauf des Spät­som­mers und Herbsts hin­ter dem des Vor­jah­res in die­ser Phase zurück­ge­blie­ben.

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Käufe

In der 41ten Woche gene­rier­ten die für den News­let­ter berück­sich­tig­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen einen Kauf­um­satz in Höhe von 0,31 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 0,29 Mio. Euro auf Aktien und 0,02 Mio. auf Anlei­hen.

Auf der Kauf­liste steht die Aktie von Talanx. Die Talanx AG mit Sitz in Han­no­ver ist nach Wikipedia-​​Angaben gemes­sen an den gebuch­ten Brut­to­prä­mien der dritt­größte deut­sche Ver­si­che­rer. Zu den bekann­te­ren Mar­ken des Kon­zerns gehö­ren etwa Han­no­ver Rück und HDI Haft­pflicht­ver­band der Deut­schen Indus­trie VVaG, ebenso TARGO Ver­si­che­run­gen sowie Ampega als Fonds­an­bie­ter und Ver­mö­gens­ver­wal­ter. Die Gruppe ist nach Eigen­an­ga­ben in „mehr als 175 Län­dern“ aktiv. Viel­leicht sollte man noch ergän­zen: die UN erkennt gegen­wär­tig 195 unab­hän­gige Staa­ten an, also arg viel Luft nach oben ist nicht mehr.

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Ver­käufe

Der Ver­kaufs­um­satz in der Berichts­wo­che belief sich auf 0,68 Mio. Euro, wovon 0,63 Mio. Euro auf Aktien und 0,05 Mio. auf Anlei­hen ent­fie­len.

Auf der Ver­kaufs­liste steht eine Anleihe der Deut­schen Post, die 2032 fäl­lig wird und einen Kupon­zins von 1 Pro­zent hat. Der­zeit steht der Kurs der Anleihe nach Anga­ben der Börse Frank­furt bei 89,7 und ren­tiert mit knapp 2,53 Pro­zent. Wäh­rend der Kurs der Anleihe im ers­ten Halb­jahr im Trend gefal­len ist (stei­gende Ren­dite), ist der Kurs seit Juni im Trend gestie­gen (fal­lende Ren­dite).

Wie wird das Kreditausfall-​​Risiko der Post ein­ge­schätzt? Fitch ver­gibt ein Rating (lang­fris­tig) von A-​​, sta­bil und Moody’s Inves­tors Ser­vice ein A2, sta­bil. Das sind bei­des Upper medium grade, die dritte Kate­go­rie nach Prime (Triple A) und high grade.

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Märkte und Favo­ri­ten

Ver­käufe über­wo­gen in Woche 40 und Monat 9

Die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnit­tes für Woche 40 setz­ten 5,48 Mio. Euro um, wovon 2,34 Mio. auf Käufe und 3,14 Mio. auf Ver­käufe ent­fie­len. Der Ver­kaufs­über­hang bei Anlei­hen (Ein­zel­ti­tel) war deut­lich höher als bei Aktien (Ein­zel­ti­tel). Und auch bei Fonds über­wo­gen die Ver­käufe die Käufe.

Das glei­che Mus­ter erken­nen wir bei der Monats­be­trach­tung. Im Sep­tem­ber ergab sich ein Umsatz von 12,75 Mio. Euro, wovon 4,65 Mio. Käufe und 8,10 Mio. Ver­käufe waren. Auch im Sep­tem­ber war der Ver­kaufs­über­hang bei Anlei­hen sehr viel stär­ker aus­ge­prägt als bei Aktien und das Fonds­seg­ment wies gleich­falls einen Ver­kaufs­über­hang auf.

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Umsätze und Quo­ten

Umsatz­quote durch­schnitt­lich

Die Umsatz­quote in der Berichts­wo­che vom 30. Sep­tem­ber bis 4. Okto­ber belief sich auf 1,98 Pro­zent und lag damit in der lang­fris­ti­gen Durch­schnitts­zone, war aber deut­lich höher als der Sep­tem­ber­wert, der bei 0,86 Pro­zent lag.

Der hier zu bespre­chen­den 40ten Woche liegt ein Depo­t­aus­schnitt im Wert von 276,73 Mio. Euro zugrunde. Im Monat Sep­tem­ber sum­mier­ten sich die Wochen­aus­schnitte auf ins­ge­samt 1.487,37 Mio. Euro, das war rund dop­pelt so viel als im Monat August. Der Umsatz in der Berichts­wo­che war mit 5,48 Mio. Euro rela­tiv hoch, im Sep­tem­ber betrug die­ser Wert 12,75 Mio. Euro.

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