In der Berichtswoche war der Umsatz in unserem Wochen-Depotausschnitt mit 5,31 Mio. Euro über dem langfristigen Durchschnitt. Auch das Handelsvolumen im abgelaufenen Oktober in Höhe von 16,62 Mio. Euro braucht sich im Vergleich der Monate nicht zu verstecken.
Die Handelsquote lag in der Woche vom 27. bis 31. Oktober mit 1,89 Prozent leicht unter dem langfristigen Durchschnitt von rund 2 Prozent. Sie war auch geringer als die Monatsquote, die mit 2,39 Prozent überdurchschnittlich ausfiel.
Die von uns per Depotausschnitt erfassten Vermögensverwaltungen gaben in der Berichtswoche für Wertpapierkäufe insgesamt 1,64 Mio. Euro aus, wovon 0,97 Mio. Euro bei Fonds, 0,48 Mio. bei Aktien, 0,11 Mio. bei Derivaten und 0,08 Mio. bei Anleihen anfielen.
In der Monatsbetrachtung betrug der Kaufumsatz 8,30 Mio. Euro, die sich auf Anleihen (4,22 Mio.), Aktien (2,49 Mio.), Fonds (1,48 Mio.) und Derivate (0,11 Mio.) verteilten. Man sieht an dieser Aufstellung, dass der Derivate-Kaufumsatz des Monats in der Berichtswoche generiert wurde, und zwar von einer Investition in Xetra-Gold.
Kommen wir zu Käufen in der Berichtswoche. Ganz oben auf unserer Topkäufeliste steht ein ETF, der den S&P 500 nachbildet, aber nicht kapitalgewichtet, sondern gleichgewichtet. Das verhindert, dass Unternehmen mit sehr hoher Marktkapitalisierung – in diesem Fall die berühmten Tech-Unternehmen der USA – den Kurs des Index zu sehr bestimmen. Was ist die mögliche Rationalität dahinter?
Die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnitts veräußerten in Woche Nr. 44 Wertpapiere im Volumen von 3,67 Mio. Euro, das waren mehr als zwei Drittel des Gesamtumsatzes. Dieser Betrag verteilte sich auf die einzelnen Segmente, die wir unterscheiden, wie folgt: Anleihen 2,55 Mio. Euro; Fonds 0,72 Mio.; Aktien 0,39 Mio. Euro.
Im Oktober summierte sich der Verkaufsumsatz aus unseren Depotausschnitten auf 8,32 Mio. Euro. Davon entfielen 4,48 Mio. Euro auf Aktien, 2,95 Mio. auf Anleihen, und 0,89 Mio. auf Fonds.
Der Großteil des Monats-Verkaufsumsatzes wurde also im Anleihen– und im Fondssegment in der Berichtswoche generiert.
Die fünf Verkäufe mit dem größten Volumen im Monat Oktober waren: 1) 1,625% Mondi Finance 18/26 MTN; 2) Amazon; 3) Texas Instruments; 4) Booking Holdings; 5) AXA.
Die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnitts veräußerten in Woche Nr. 44 Wertpapiere im Volumen von 3,67 Mio. Euro, das waren mehr als zwei Drittel des Gesamtumsatzes. Dieser Betrag verteilte sich auf die einzelnen Segmente, die wir unterscheiden, wie folgt: Anleihen 2,55 Mio. Euro; Fonds 0,72 Mio.; Aktien 0,39 Mio. Euro.
Im Oktober summierte sich der Verkaufsumsatz aus unseren Depotausschnitten auf 8,32 Mio. Euro. Davon entfielen 4,48 Mio. Euro auf Aktien, 2,95 Mio. auf Anleihen, und 0,89 Mio. auf Fonds.
Der Großteil des Monats-Verkaufsumsatzes wurde also im Anleihen– und im Fondssegment in der Berichtswoche generiert.
Die fünf Verkäufe mit dem größten Volumen im Monat Oktober waren: 1) 1,625% Mondi Finance 18/26 MTN; 2) Amazon; 3) Texas Instruments; 4) Booking Holdings; 5) AXA.
Der Verkaufsumsatz in unserem Depotausschnitt der Woche 45 belief sich auf 0,22 Mio. Euro, verteilt auf Aktien (0,18 Mio.) und Fonds (0,04 Mio.).
Vor rund zwei Wochen (29.10.) legte der Schweizer Groß-Zahntechniker Straumann die Zahlen für das dritte Quartal vor. Laut Pressemitteilung der Straumann Group belief sich der Umsatz im dritten Quartal 2025 auf 602,2 Mio. Franken, was einem organischen Wachstum von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Über die ersten 9 Monate ergab sich ein Konzernumsatz von 2,0 Mrd. CHF bzw. ein organischer Zuwachs von 9,6 Prozent. Am besten entwickelten sich die Geschäfte im dritten Quartal in der als EMEA bezeichneten Regionengruppe, die sich aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika zusammensetzt.
Diese für Mitteleuropäer doch eher ungewöhnliche Gruppenbildung ist in den USA deutlich weiter verbreitet. Die Kategorie „EMEA“ ist jedoch, rein klassisch betrachtet, nicht verkehrt, denn sie wäre für das alte Rom – eine Art USA der Antike – selbstverständlich gewesen.
In der Berichtswoche vom 20. bis 24 Oktober generierten die Vermögensverwaltungen unseres Ausschnitts einen Umsatz in Höhe von 6,94 Mio. Euro. Davon entfielen 4,61 Mio. auf Käufe und 2,33 Mio. auf Verkäufe. Der relativ hohe Kaufumsatz ist u.a. auf zwei Ausreißer zurückführen. Zwei Investitionen in Anleihen machten 82 Prozent des gesamten Kaufvolumens aus und 55 Prozent des Wochenumsatzes. Damit ist auch der aggregierte Kaufüberhang wesentlich auf den Kaufüberhang im Renten-Segment zurückzuführen.
Umsatzquote weiterhin überdurchschnittlich und relativ hoher Umsatz
In der Berichtswoche belief sich die Handelsquote in unserem Deptotausschnitt auf 2,69 Prozent. Das ist deutlich geringer als in der Vorwoche, die mit 4,19 Prozent größte Handelslust unter den von uns erfassten Vermögenverwaltungen anzeigte. Aber die Quote für die hier zu besprechende Woche Nr. 43 lag ebenfalls über dem langfristigen Durchschnitt (2%) und trug dazu bei, dass die seit Jahresbeginn kumulierte Quote mit 88,96 Prozent weiterhin deutlich vor dem entsprechenden Wert im Vorjahr (81,51%) liegt.
Die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnittes investierten in der 43. Woche 4,16 Mio. Euro in neue Wertpapiere. Dieser Betrag verteilte sich auf Anleihen (3,88 Mio. Euro), Aktien (0,72 Mio.) und Fonds (0,02 Mio.).
Der erstplatzierte Kauf hat mit der Eaton Corporation zu tun, die 1911 in Bloomfield, New Jersey, gegründet worden ist. Aber in Bloomfield herrschte wohl doch etwas mehr als nur die dörfliche Enge. „Mikroökonomie“ I-II lehrt, dass und wie Unternehmen grundsätzlich maximieren und optimieren sollten; Mikroökonomie IX-XI – vielleicht auch erst das Postdoktoranden-Kolloquium – behandelt das kunstvolle Passspiel mit Juristen zur Steueroptimierung. Diese Lektionen für Fortgeschrittene und Eingeweihte hat Eaton Corporation offenbar gut gelernt, denn 2012 verlegte man den juristischen Firmensitz nach Irland, während die operative Führung weiterhin überwiegend in Beachwood, Ohio, sitzt.
Die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnitts verkauften in der Berichtswoche Titel im Wert von 2,33 Mio. Euro, die sich auf Aktien (2,13 Mio.), Derivate (0,17 Mio.) und Anleihen (0,04 Mio.) verteilten.
Auf der Verkaufsliste der Woche stand Xetra-Gold, wobei zwei verschiedene Vermögensverwaltungen Anteile an diesem ETC veräußerten. Beide konnten damit deutliche Kursgewinne einstreichen.
Ende des drittens Quartals schrieben wir bereits über die Goldpreisentwicklung im Zeitraum von Juli bis September, insbesondere über den Preisanstieg seit August, der dazu führte, dass die Feinunze Gold Ende September bei einem Preis von 3858USD stand, was eine Steigerung seit Jahresbeginn um 46 Prozent bedeutete. Im Oktober stieg der Goldpreis zunächst weiter kräftig nach oben bis er am Montag der Berichtswoche, am 20. Oktober, mit rund 4.379USD und einem Plus seit Jahresbeginn von 65 Prozent sein bisheriges Maximum erreichte.
In der Berichtswoche vom 13. bis 17. Oktober stellte sich nach nur einer Woche Kaufüberhang wieder ein deutlicher Verkaufsüberhang ein. Denn vom Wochenumsatz in Höhe von 2,91 Mio. Euro entfielen 1,08 Mio. Euro auf Käufe und 1,83 Mio. auf Verkäufe. Zu diesem Verkaufsüberhang trugen insbesondere Aktien bei. Der Verkaufsumsatz im Aktiensegment machte über 54 Prozent des Wochenumsatzes aus.
Mit den Käufen und den Verkäufen im Aktiensegment generierten die erfassten Vermögensverwaltungen auch den größten Umsatz pro Asset– bzw. Produktklasse.