Märkte und Favo­ri­ten

Kauf­über­hang

In der 37. Berichts­wo­che vom 8. bis 12. Sep­tem­ber 2025 gene­rier­ten die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnit­tes ein Han­dels­vo­lu­men von 4,74 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 2,78 Mio. Euro auf Käufe und 1,95 Mio. Euro auf Ver­käufe. Aktien steu­er­ten 3,16 Mio. Euro zum Wochen­han­del bei, Fest­ver­zins­li­che 1,58 Mio.

Wie ent­wi­ckelte sich die Per­for­mance der von first­five beob­ach­te­ten Depots? Wir schauen auf die Index­da­ten von zwei der vier Depot­klas­sen, die wir unter­schei­den: die aus­ge­wo­gene Risi­ko­klasse und die dyna­mi­sche Depot­gruppe, die das höchste Risiko ein­zu­ge­hen bereit ist.

Der Index der aus­ge­wo­ge­nen Port­fo­lios erhöhte sich zwi­schen Ende der 35ten und Ende der 37ten Woche von 228,90 auf 230,35 Punkte. Dadurch ver­bes­serte sich die YTD-​​Performance (seit Jah­res­be­ginn) von 0,73 auf 1,36 Pro­zent.

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Umsätze und Quo­ten

Han­dels­vo­lu­men deut­lich gestei­gert

Gegen­über der Vor­wo­che, in der die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen des ver­wen­de­ten Aus­schnitts 1,76 Mio. Euro umsetz­ten, war in der Berichts­wo­che vom 8. bis 12. Sep­tem­ber das Han­dels­vo­lu­men mit 4,74 Mio. Euro deut­lich höher. Dafür war die Umsatz­quote in der Berichts­wo­che mit 1,83 Pro­zent nicht ein­mal halb so hoch wie in der Vor­wo­che (3,89 %). Immer­hin konnte die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote in der Berichts­wo­che die 70 über­sprin­gen; exakt waren es am Frei­tag­abend 70,08. Die­sen Wer­ten zugrunde lie­gen große Volu­men­un­ter­schiede der Depo­t­aus­schnitte: In Woche 36 lagen die Assets under Manage­ment bei rela­tiv nied­ri­gen 45,26 Mio. Euro, in der hier zu bespre­chen­den Woche 37 war die­ser Wert bei 258,86 Mio. Euro.

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Käufe

In unse­rem Depo­t­aus­schnitt der Berichts­wo­che fiel ein Kauf­vo­lu­men in Höhe von 2,78 Mio. an, das sich auf Aktien (1,86 Mio. Euro) und Anlei­hen (0,92 Mio.) ver­teilte.

Den Übermen­schen hat Fried­rich Nietz­sche mit „Also sprach Zara­thus­tra“ popu­lär gemacht. Der Unter­ti­tel die­ser zwi­schen 1883 und 1885 in vier Tei­len erschie­ne­nen Schrift lau­tet „ein Buch für alle und für kei­nen“. Die Inter­pre­ta­tion des Unter­ti­tels über­las­sen wir den Lesern. Wir wol­len an die­ser Stelle nur anmer­ken: Ähn­lich wider­sprüch­lich geht es auch im Wort „Unter­neh­men“ her. Es steckt in die­sem Wort zwar offen­sicht­lich „Unter“ drin, aber der Zweck eines Unter­neh­mens ist im Nor­mal­fall nicht, dass es unter­geht, son­dern viel­mehr, dass es gerade bei ver­schärf­tem Wett­be­werb über seine Kon­kur­ren­ten tri­um­phiert, sie gege­be­nen­falls übernimmt, so dass „Überneh­men“ viel­leicht das bes­sere Wort wäre.

Die­ses ver­bor­gene Über im Unter(nehmen) könnte sich für einen Unternehmens-​​Namen eig­nen. Das dach­ten sich 2009 Gar­rett Camp und Tra­vis Kala­nick, die dar­auf­hin beschlos­sen:

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Ver­käufe

In der Bericht­wo­che Nr. 37 ver­äu­ßer­ten die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnit­tes Wert­pa­piere in einem Umfang von über 1,95 Mio. Euro. Davon ent­fie­len fast 1,30 Mio. Euro auf Aktien und knapp 0,66 Mio. auf Fest­ver­zins­li­che.

Die Aktie des IT-​​Dienstleisters Bechtle schät­zen Ana­lys­ten der­zeit über­wie­gend posi­tiv ein. Am Mon­tag der Berichts­wo­che ver­öf­fent­lichte UBS eine Stu­die, die zu dem Ergeb­nis kam, dass viele klei­nere euro­päi­sche Akti­en­ge­sell­schaf­ten ten­den­zi­ell noch unter­be­wer­tet seien. Der Ana­lyse zufolge steht Bechtle – das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 15.800 Mit­ar­bei­ter – auf einer Top 20-​​Liste „für beson­ders über­zeu­gende Anla­gei­deen im Bereich der klei­nen bis mit­tel­gro­ßen Unter­neh­men in Kon­ti­nen­tal­eu­ropa“. Zu die­ser Gruppe gehö­ren neben Bechtle auch Deli­very Hero, Knorr-​​Bremse, Ströer und Zalando. UBS ratet Bechtle der­zeit als „Kauf“ bei einem Kurs­ziel von 45 Euro. Der Preis der Aktie liegt aktu­ell (16.09.) ein wenig über 37 Euro.

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Märkte und Favo­ri­ten

Aktien – Anlei­hen – Fonds

In der hier zu bespre­chen­den ers­ten Sep­tem­ber­wo­che über­wog das Volu­men der Ver­käufe mit 0,94 Mio. Euro die Summe der Käufe mit 0,81 Mio. Euro mode­rat. Die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res rela­tiv klei­nen Aus­schnitts han­del­ten in der Berichts­wo­che mit Aktien, Anlei­hen– und Fonds­an­tei­len. Deri­vate tra­fen wir – wie auch in den ver­gan­ge­nen Mona­ten über­wie­gend – in unse­ren Han­dels­lis­ten keine an.

Wäh­rend bei den Aktien unse­rer Daten­liste für den News­let­ter das Kauf­vo­lu­men gering­fü­gig grö­ßer war als das Ver­kaufs­vo­lu­men, regis­trier­ten wir in der Fonds­ka­te­go­rie zwei Kauf­trans­ak­tio­nen, die sich auf unter­schied­li­che Fonds bezo­gen, im Ren­ten­seg­ment hin­ge­gen nur einen Ver­kauf.

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Umsätze und Quo­ten

Klei­ner Aus­schnitt, hohe Umsatz­quote

Die Umsatz­quote war in der Berichts­wo­che vom 1. bis 5. Sep­tem­ber mit 3,89 Pro­zent weit über­durch­schnitt­lich. Aller­dings war das gema­nagte Volu­men des Depo­t­aus­schnitts für den News­let­ter, auf das sich die Umsatz­quote bezieht, mit 45,26 Mio. Euro rela­tiv klein. Dar­aus ergab sich ein in unse­rer Umsatz-​​Zeitreihe eher unauf­fäl­li­ges Han­dels­vo­lu­men für die 36. Woche von 1,76 Mio. Euro.

Die ver­hält­nis­mä­ßig hohe Umsatz­quote führte dazu, dass sich die Lücke bei der seit Jah­res­be­ginn kumu­lier­ten Umsatz­quote gegen­über dem Vor­jahr wie­der ein wenig ver­rin­gerte. Ende der 36ten Woche betrug 2024 der kumu­lierte Wert 73,25 Pro­zent, Ende der Berichts­wo­che waren es 68,25 Pro­zent.

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Käufe

Das Kauf­vo­lu­men unse­res Depo­t­aus­schnitts für die Berichts­wo­che betrug 0,81 Mio. Euro, die sich auf Aktien (0,52 Mio.) und Fonds (0,28 Mio.) ver­teil­ten.

Der Gold-​​ETC, den wir an die­ser Stelle bereits letzte Woche kurz streif­ten, befand sich auch in der Berichts­wo­che auf einem Kauf­zet­tel einer von uns erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tung. Hinzu kam in der Berichts­wo­che aber noch ein wei­te­rer ETC für ein Edel­me­tall, das in der Vor­wo­che noch nicht gefragt war. Es ist der Xtra­ckers IE Phy­si­cal Sil­ver ETC Secu­ri­ties mit der WKN A2T0VS, der in unse­rer abso­lute Top­käu­fe­liste auf Rang 5 posi­tio­niert ist.

Gold und Sil­ber sind die klas­si­schen Edel­me­talle. Wenn man „klas­sisch“ ganz eng­stir­nig mit dem klas­si­schen Athen gleich­set­zen würde, dann wäre zwei­fels­ohne Sil­ber das klas­si­sche Edel­me­tall. Denn ohne die Sil­ber­mi­nen von Lau­rion hätte es womög­lich im 5. und 4. Jahr­hun­dert v. Chr. die grie­chi­sche Klas­sik gar nicht gege­ben und damit auch kei­nen Pla­ton und kei­nen Aris­to­te­les, kei­nen Ais­chy­los und kei­nen Sopho­kles und wohl auch keine atti­sche Demo­kra­tie. Sil­ber ist viel­leicht sogar geschichts­mäch­ti­ger als Gold, aber man erin­nert sich lie­ber an ver­schie­dene Gold­räu­sche und auch Hans im Glück ward mit Gold aus­be­zahlt und nicht mit Sil­ber.

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Ver­käufe

In der Bericht­wo­che ver­äu­ßer­ten die erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­ter Wert­pa­piere mit einem Volu­men von 0,95 Mio. Euro, die sich auf Aktien (0,50 Mio.) und Anlei­hen (0,46 Mio.) ver­teil­ten.

Der Kurs der Aktie von Hei­del­berg Mate­ri­als liegt gegen­wär­tig bei 202 Euro. Im lau­fen­den Jahr hat sich die Aktie des Bau­stoff­kon­zerns um 67 Pro­zent gestei­gert.

Ist da noch mehr drin? Die Ant­wort der Mehr­heit der Ana­lys­ten, die in den letz­ten Wochen und Mona­ten ein­schlä­gige Stu­dien ver­öf­fent­lich­ten, lau­tet: ja.

In einer am 8.9. ver­öf­fent­lich­ten Stu­die bewer­tete Harry Goad von Beren­berg Hei­del­berg Mate­ri­als mit „Buy“ bei einem Kurs­ziel von 220 Euro. Die­ser Ein­schät­zung liegt die Erwar­tung zugrunde, dass sich das Bau­vo­lu­men im nächs­ten Jahr – nach drei Jah­ren der Schrump­fung – wie­der ver­grö­ßern sollte. Gründe seien bes­sere Kon­junk­tur, Fis­kal­im­pulse aus Deutsch­land, auch spe­ku­liert er auf einen mög­li­chen Wie­der­auf­bau der Ukraine. Das werde die Aus­sich­ten euro­päi­scher Bau­stoff­un­ter­neh­men ver­bes­sern, zu denen Hei­del­berg Mate­ri­als bekannt­lich zählt.

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Märke und Favo­ri­ten

Berichts­wo­che Kauf­über­hang – August Ver­kaufs­über­hang

Mit der 35. Berichts­wo­che ging der Han­dels­mo­nat Nr. 8 zu Ende. Wäh­rend in der Woche vom 25. bis 29. August im Depo­t­aus­schnitt für den News­let­ter das Han­dels­vo­lu­men 4,42 Mio. Euro betrug, sum­mierte sich die­ser Pos­ten in Monats­frist auf 12,31 Mio. Euro.

Vom Umsatz der Berichts­wo­che ent­fie­len 3,12 Mio. Euro auf Käufe und 1,30 Mio. auf Ver­käufe, wir sahen also einen Kauf­über­hang. Im August über­wo­gen hin­ge­gen die Ver­käufe mit einem Volu­men in Höhe von 6,28 Mio. Euro die Käufe im Wert von 5,90 Mio. Euro.

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Umsätze und Quo­ten

Wei­ter­hin hoher Umsatz

Der Umsatz war in der 35ten Woche – wie schon in der 34. – ver­gleichs­weise hoch; aus glei­chem Grund: Die Assets under Manage­ment des Depo­t­aus­schnitts waren mit 251,67 Mio. Euro rela­tiv hoch (W. 34: 293,15 Mio.). Da die Umsatz­quote mit 1,76 Pro­zent ein wenig höher war als in der Vor­wo­che (1,57%), kam der Umsatz in der Berichts­wo­che mit 4,42 Mio. Euro fast an den der 34. Woche heran (4,61 Mio.).

Im Monat August sum­mierte sich das Volu­men unse­rer Depo­t­aus­schnitte auf 707,29 Mio. Euro, der Monats­um­satz betrug 12,31 Mio. Euro, dar­aus errech­net sich eine Umsatz­quote von 1,74 %.

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