Käufe

Die in unse­rem Depo­t­aus­schnitt für Woche 13 erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen setz­ten mit ihren Käu­fen 4,89 Mio. Euro um. Davon ent­fie­len 2,79 Mio. Euro auf Aktien, 1,54 Mio. auf Anlei­hen und 0,56 Mio. auf Fonds. Aktien mach­ten auch den größ­ten Teil des Kauf­um­sat­zes im März aus. Das war in der ers­ten Hälfte des Quar­tals noch nicht der Fall, als immer auch wie­der Anlei­hen­käufe das größte Volu­men pro Asset­klasse in einer Woche gene­rier­ten.

Aber das erste Jah­res­vier­tel stand sowieso im Zei­chen der „Aktie“. Sie glänzte häu­fig noch mehr als Gold – des­sen Preis in Quar­tals­frist um 8 Pro­zent nach oben klet­terte – wenn wir den Glanz­grad vom Kurs­zu­wachs abhän­gig machen möch­ten. Der Leit­in­dex der Euro­zone, der Euro Stoxx 50, ver­bes­serte sich im Quar­tal um 12 Pro­zent (11 in USD). Der breite US-​​Index S&P 500 stei­gerte sich in den ers­ten drei Mona­ten um rund 10 Pro­zent. Damit schlug er knapp den tech­no­lo­gie­las­ti­gen Nas­daq 100. Das ist aber auch ein Indiz dafür, dass es die übli­chen Tech­no­lo­gie­rie­sen nicht allein rich­te­ten.

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Ver­käufe

In Woche Nr. 13 setz­ten die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnit­tes mit ihren Ver­käu­fen 4,39 Mio. Euro um. Die ver­teil­ten sich auf Anlei­hen (2,61 Mio. Euro), und Aktien (1,78 Mio.).

In unse­rer Topverkäufe-​​Liste gemäß Volu­men steht ein Ver­kauf von Biontech-​​Aktien auf Rang 4. Biontech – aus­ge­schrie­ben: „Bio­phar­maceuti­cal New Tech­no­lo­gies“ –dürfte all­seits bekannt sein, auch wenn es in letz­ter Zeit eini­ger­ma­ßen still gewor­den ist um das Unter­neh­men. Vor unge­fähr drei Wochen (12.03.2024) schrieb Marion Schle­gel bei deraktionär.de: „Die Aktie von BioNTech hat zum Wochen­start ein kla­res Lebens­zei­chen von sich gege­ben. Mehr als fünf Pro­zent konnte das Papier am Mon­tag zule­gen, nach­dem die Main­zer ange­kün­digt haben, auf der bevor­ste­hen­den Jah­res­ta­gung der Ame­ri­can Asso­cia­tion for Can­cer Rese­arch (AACR) kli­ni­sche Stu­di­en­da­ten für aus­ge­wählte Kan­di­da­ten aus ihrer Onkologie-​​Pipeline prä­sen­tie­ren zu wol­len.

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Märkte und Favo­ri­ten

Ver­kaufs­über­hang

In unse­rem Depo­t­aus­schnitt für die 12. Berichts­wo­che fiel ein Umsatz in Höhe von 1,16 Mio. Euro an. Die erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen inves­tier­ten in die­sem Zeit­raum ins­ge­samt 0,28 Mio. Euro in Wert­pa­piere. Sie ver­äu­ßer­ten zwi­schen dem 18. und 22. März Titel mit einer Gesamt­summe von 0,89 Mio. Euro. Das bedeu­tet anders gesagt: Der Ver­kaufs­über­hang in der Berichts­wo­che war deut­lich aus­ge­prägt, nach­dem in den bei­den Vor­wo­chen Nr. 10 und 11 noch die Käufe gewich­ti­ger gewe­sen waren. Wie unser Schau­bild zeigt, ent­stand bei Aktien und Anlei­hen jeweils ein Ver­kaufs­über­hang, wohin­ge­gen im Fonds­seg­ment die Käufe in der Gesamt­ab­rech­nung volu­mi­nö­ser waren.

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Umsätze und Quo­ten

Umsatz­quote 1,57 Pro­zent

Die Umsatz­quote hat sich im Ver­gleich zur Vor­wo­che in der Berichts­wo­che vom 18. bis 22. März wie­der etwas erhöht. Sie betrug näm­lich 1,57 Pro­zent, wohin­ge­gen sie in den bei­den Wochen zuvor bei 1,14 (W. 11) bzw. 1,41 (W. 10) Pro­zent gele­gen war. Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote beträgt nun 18,17 Pro­zent. Das ist nicht dra­ma­tisch nied­ri­ger als im Vor­jahr, denn nach Woche 12 /​ 2023 war die­ser Wert auch „nur“ bei 22,07 Pro­zent. Der Umsatz in der hier zu bespre­chen­den 12. Berichts­wo­che lag bei 1,16 Mio. Euro. Das Volu­men des Depo­t­aus­schnitts, der dem aktu­el­len News­let­ter zugrunde liegt, beträgt 74,23 Mio. Euro.

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Käufe

Die von uns per Depo­t­aus­schnitt erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen inves­tier­ten in der 12. Woche 0,28 Mio. Euro in Wert­pa­piere. Davon gin­gen 0,16 Mio. auf das Konto von Aktien und 0,12 Mio. fie­len im Fonds­seg­ment an.

In der Berichts­wo­che posi­tio­nierte sich ein Kauf von Aktien von Cadence Design Sys­tems auf Rang 5 der rela­ti­ven Top-​​Käufe. „Cadence Design Sys­tems, Inc. ist ein US-​​amerikanischer Anbie­ter von EDA-​​Software mit Sitz in San Jose. Er gehört auf die­sem Gebiet zu den größ­ten Anbie­tern der Welt“ (Wiki­pe­dia). EDA ist die Abkür­zung für Elec­tro­nic Design Auto­ma­tion. Bei EDA geht es nicht nur um die opti­male Ablei­tung von Wärme, die wäh­rend des Rechen­pro­zes­ses ent­steht. Denn dar­über schrie­ben wir im Kom­men­tar zu den „1-​​Monats-​​Favoriten“, der sich auf Syn­o­p­sys bezieht. Es geht bei EDA um viele andere Aspekte, die bei Kon­struk­tion und Her­stel­lung einer Inte­grier­ten Schal­tung bzw. eines Chips zu beach­ten sind. Beide Fir­men, Cadence Design Sys­tems und Syn­o­p­sys, sind Spe­zia­lis­ten für EDA-​​Software. Es gibt wei­tere nen­nens­werte Anbie­ter in die­sem Bereich – etwa Sie­mens EDA mit Sitz in Plano, Texas – aber viele sind es nicht. Und es gibt auch einen ein­schlä­gi­gen Designer-​​Preis für EDA, den Phil Kauf­man Award der Elec­tro­nic Sys­tem Design Alli­ance und des IEEE Coun­cil on Elec­tro­nic Design Auto­ma­tion. Der letzte Deut­sche, der die­sen Preis erhielt, war der erste Trä­ger die­ses Prei­ses im Jahr 1994: der Phy­si­ker Her­mann Gum­mel (1923 bis 2022), der aller­dings sein Forscher­le­ben größ­ten­teils in der sti­mu­lie­ren­den Umge­bung in den USA ver­brachte.

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Ver­käufe

In der 12. Woche sum­mier­ten sich die Ver­käufe auf 0,89 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 0,54 Mio. auf Aktien, 0,33 Mio. auf Anlei­hen und 0,02 Mio. auf Fonds.

Auf Rang 5 unse­rer rela­ti­ven Ver­käu­fe­liste lan­dete ganz ohne Zwi­schen­fall die Aktie des Rüs­tungs­un­ter­neh­mens Lock­heed Mar­tin. Eine glatte Lan­dung in die­sem Gewerbe war nicht immer selbst­ver­ständ­lich. Das Unter­neh­men, das seit einer Fusion 1995 Lock­heed Mar­tin heißt, ist bekannt für eine ganze Reihe von Spe­zi­al­ge­rä­ten zur Fort­set­zung der Poli­tik mit ande­ren Mit­teln. Sie hören auf so bekannte Namen wie HIMARS, Patriot, C-​​130 Gunship oder auf F 35. Schaut man auf die Ana­lys­ten­be­wer­tun­gen in den ver­gan­ge­nen 12 Mona­ten, dann war „Hal­ten“ die mit Abstand am häu­figs­ten genannte Emp­feh­lung, gefolgt mit eini­gem Abstand von „Kau­fen“; ganz wenige plä­die­ren für „Ver­kau­fen“. Dabei blieb der Kurs der Aktie bis auf wenige Aus­nah­men immer mehr oder weni­ger deut­lich hin­ter dem Kurs­ziel der Ana­lys­ten zurück.

Das mag nicht unge­wöhn­lich sein, außer man ist nai­ver Laie, der von einem Her­stel­ler von Jagd– bzw. Mehr­zweck­flug­zeu­gen erwar­tet, dass ein Bolide des Luft­kamp­fes jedes Kurs­ziel vom Him­mel holt, es zumin­dest ein– und über­holt, es von oben umkreist und domi­niert – denn wozu sonst baut man Jagd­flug­zeuge?

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Märkte und Favo­ri­ten

Kauf­über­hang

Der Umsatz im Depo­t­aus­schnitt für den Zeit­raum vom 11. bis 15. März betrug 0,62 Mio. Euro. Die mit die­sem Aus­schnitt erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen kauf­ten im genann­ten Zeit­raum Wert­pa­piere in Höhe von 0,48 Mio. Euro und sie ver­kauf­ten Titel im Wert von 0,14 Mio. Euro. Wäh­rend wir bei Aktien einen deut­li­chen Kauf­über­hang beob­ach­te­ten, fiel die­ser, wie das Schau­bild zeigt, bei Fest­ver­zins­li­chen ver­gleichs­weise beschei­den aus.

Käufe und Ver­käufe von Aktien sum­mier­ten sich zu einem Segment-​​Umsatz in Höhe von 0,42 Mio. Euro, wohin­ge­gen die­ser Wert im Renten-​​Segment mit 0,20 Mio. Euro nicht ein­mal halb so groß war.

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Umsätze und Quo­ten

Umsatz beschei­den

Der Umsatz in der hier zu bespre­chen­den 11. Berichts­wo­che war zwar ver­schie­den im Ver­gleich mit dem in der 10. Berichts­wo­che. Den­noch bestand zwi­schen bei­den Quo­ten ein enges Ver­hält­nis: sie bau­ten auf den glei­chen Zif­fern auf, und die waren vor dem Komma gleich. Aber hin­ter dem Komma war es wie bei einem Zah­len­dre­her: in der Berichts­wo­che betrug die Umsatz­quote deut­lich unter­durch­schnitt­li­che 1,14 Pro­zent, in der Woche zuvor waren es noch 1,41 Pro­zent. Der seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quoten-​​Wert stand Ende der Berichts­wo­che bei 17,14%. Der Wochen­um­satz belief sich auf 0,62 Mio. Euro.

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Käufe

Die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Aus­schnitts inves­tier­ten in der Woche vom 11. bis 15. März 0,48 Mio. Euro in Wert­pa­piere, über­wie­gend Aktien. Denn Aktien kamen in der 11. Berichts­wo­che auf einen Kauf­um­satz in Höhe von 0,38 Mio. Euro, wäh­rend Anlei­hen mit einer Summe von 0,10 Mio. Euro dazu bei­tru­gen.

In der Berichts­wo­che waren Amazon-​​Aktien gefragt. Eine Ver­mö­gens­ver­wal­tung erwarb am Diens­tag der Berichts­wo­che Anteils­scheine des Universal-​​Onlinehändlers. Von Markt­be­ob­ach­tern wird die­ser nach wie vor hoch geschätzt. Schaut man sich bei­spiels­weise Ana­lys­ten­be­wer­tun­gen der Amazon-​​Aktie über einen län­ge­ren Zeit­raum an, dann gibt es hier prak­tisch nur eine Emp­feh­lung: „Kau­fen“. Das ist der Kon­sens der Ana­lys­ten bis zum heu­ti­gen Tage, den kaum jemand in Frage zu stel­len scheint. Seit einem Jahr geht der Kurs der Aktie im Trend nach oben, die aktu­ell bei 175 USD notiert. Der Kurs der Aktie war aller­dings auch schon höher, im Juli 2021 ging es auf über 188 USD. Aber Ana­lys­ten (man sieht es an den Kurs­zie­len) und auch andere Markt­be­ob­ach­ter rech­nen damit, dass Ama­zon diese Marke bald kna­cken könnte. Bei­tra­gen könnte dazu auch, so Andreas Deutsch („Ama­zon: Neue Rabatt­schlacht als Kur­s­trei­ber?“, 18.3. in Der Aktio­när), der am Mitt­woch, 20.März, star­tende „Big Spring Sale“, „an dem Amazon-​​Kunden in Nord­ame­rika sechs Tage auf Schnäpp­chen­jagd gehen kön­nen.

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Ver­käufe

In der Berichts­wo­che war das Ver­kaufs­vo­lu­men in unse­rem Depo­t­aus­schnitt mit 0,14 Mio. Euro nicht gerade üppig. Die erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen hat­ten wenig Kauf­laune (siehe Käufe), aber sie hat­ten noch weni­ger Ver­kaufs­laune. Im Ren­ten­seg­ment fiel ein Ver­kaufs­um­satz in Höhe von 0,10 Mio. Euro an, im Akti­en­seg­ment waren es 0,04 Mio. Euro.

KI wird meis­tens in Zusam­men­hang mit dem anhal­ten­den Kurs­auf­schwung gesetzt. Aber wie bei allen Inno­va­tio­nen han­delt es sich auch bei KI – sofern sie die hoch­ge­steck­ten Erwar­tun­gen erfüllt – um schöp­fe­ri­sche Zer­stö­rung. Etwas ent­steht, das sich als bes­ser erweist. Dafür weicht ande­res, das nicht mit­hal­ten kann. Bei KI ist es häu­fig NI, also natür­li­che Intel­li­genz, die nicht unbe­dingt im obe­ren Grenz­be­reich ein­ge­setzt wird. Ein Bei­spiel: Der schwe­di­sche Zah­lungs­an­bie­ter Klarna setzt Medi­en­be­rich­ten zufolge stark auf gene­ra­tive KI im Kun­den­ser­vice. Das trifft klas­si­sche Call-​​Centers, die bis­lang auf NI set­zen, d.h. auf die natür­li­che Intel­li­genz des Men­schen. Dar­un­ter lei­det offen­bar auch der fran­zö­si­sche Anbie­ter von Call-​​Centers und Kun­den­ser­vices Tele­per­for­mance.

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