In der 13. Berichtswoche verteilte sich der Wochenumsatz im Wert von 3,02 Mio. Euro auf Aktien mit einem Handelsvolumen von 2,63 Mio. Euro und Anleihen mit einem Umsatz von 0,39 Mio. Euro. Das bedeutet, dass die Vermögensverwaltungen mit Aktienkäufen und –verkäufen 87 Prozent ihres Umsatzes generierten. Aber mehr mit Aktienkäufen als mit Aktienverkäufen, wie bereits der erste Blick auf unsere Grafik zu den Umschichtungen verrät. Der Kaufüberhang im Aktiensegment ist massiv, der im Rentensegment sehr gering.
In der 13. Berichtswoche belief sich das Volumen unseres für den Newsletter zur Verfügung gestellten Depotausschnittes auf 243,30 Mio. Euro. Die damit erfassten Vermögensverwaltungen setzten im Zeitraum vom 24. bis 28. März mit ihrem Wertpapierhandel 3,02 Mio. Euro um; damit liegt der Umsatz in der dritten Woche in Folge im 3,xy-Mio.-Bereich. Ähnlich unterdurchschnittlich wie in der Vorwoche mit 1,33 Prozent war in der Berichtswoche auch die Umsatzquote; sie betrug 1,24 Prozent. Das erhöhte die seit Jahresbeginn kumulierte Quote auf nunmehr 25,43 Prozent.
In der 13. Berichtswoche kauften die erfassten Vermögensverwaltungen Wertpapiere in Höhe von 2,06 Mio. Euro, wovon 1,86 Mio. Euro auf Aktien und 0,20 Mio. auf Anleihen entfielen.
Ganz vorne im Kaufranking steht die Aktie der Münchener Rückversicherungs– Gesellschaft, oder auf gut Deutsch: die Munich Re.
Am 7.10.2019 veröffentlichte Munich Re folgende Pressemitteilung: „Munich Re erhöht ihre Beteiligung an Next Insurance und investiert 250 Mio. USD in weitere Anteile an dem kalifornischen Start-up. Next Insurance wird nach Abschluss der Transaktion eine Unternehmensbewertung von leicht über 1 Mrd. USD aufweisen. Mit dem Investment vertieft Munich Re die bestehende Partnerschaft mit Next Insurance.“ Dann folgt eine nähere Beschreibung dieser Partnerschaften, die wir an dieser Stelle überspringen, und der Hinweis, dass Munich Re nun insgesamt mit 27,5 Prozent an dem Unternehmen beteiligt sei.
In Woche Nr. 13 verkauften die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnittes Wertpapiere im Volumen von 0,96 Mio. Euro, die sich auf Aktien (0,77 Mio.) und Anleihen (0,19 Mio.) verteilten.
Auf der absoluten Verkaufsliste ganz oben steht die Aktie des Medienkonzerns Relx. Mit Fundamentaldaten, wie der Gewinnentwicklung, kann man Aktien-Analysten und Aktienmarktteilnehmer überzeugen. Aber man kann mit ihnen auch Rating-Agenturen überzeugen. Dies gelang wohl Relx gegenüber S&P Global Ratings. Denn die Agentur gab am 21. März bekannt, dass sie das Kreditrating von Relx plc von ’BBB+’ auf ’A-’ hochgestuft habe. Gründe waren unter anderem das stetige Gewinnwachstum und eine solide Finanzpolitik des Unternehmens.
Es kommt dabei auch darauf an, wie man gegenüber den Wettbewerbern abschneidet.
In der 12. Berichtswoche entfielen vom Wochenumsatz in Höhe von 3,47 Mio. Euro 2,4 Mio. Euro auf Käufe und 1,07 Mio. auf Verkäufe. Damit sehen wir nach Wochen mit mehr oder weniger großen Verkaufsüberhängen mal wieder eine Woche mit einem deutlichen Kaufüberhang. Der ging in erster Linie auf den Handel im Aktiensegment zurück, einen Überhang sahen wir zudem bei Fonds, wobei das Volumen dort sehr gering war. Ein Verkaufsüberhang stellte sich im Rentensegment ein.
Die Produktkategorie mit dem größten Anteil am Handel waren Aktien. Deren Umsatz machte 87 Prozent des Gesamthandels aus, bzw. summierte sich auf 3,02 Mio. Euro. Renten steuerten 0,44 Mio. Euro zum Umsatz bei, Fonds 0,02 Mio. Euro.
In der 12. Woche vom 17. bis 21. März setzten die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnittes mit ihrem Wertpapierhandel 3,47 Mio. Euro um (Vorwoche: 3,62 Mio.). Das Volumen des Depotausschnittes der Berichtswoche belief sich auf 259,87 Mio. Euro. Das ist ein eher überdurchschnittlicher Wert. Aus diesen beiden Werten errechnet sich eine Umsatzquote von 1,33 Prozent, was unter dem langfristigen Durchschnitt von 2 Prozent liegt. Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote liegt nun bei 24,19 Prozent und damit über der in der 12ten Vorjahreswoche, als dieser Wert bei 18,71 Prozent lag.
In der Berichtswoche vom 17. bis 21. März investierten die von uns für den Newsletter erfassten Vermögensverwaltungen 2,40 Mio. Euro in Wertpapiere, wovon 2,21 Mio. für Aktien, 0,17 Mio. für Anleihen und 0,02 Mio. für Fonds ausgegeben wurden.
An den Aktienmärkten machten sich Schwankungen bemerkbar, die auf den „großen Verfall“ am Freitag der Berichtswoche zurückgeführt werden: Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien liefen aus, was die Kurse stärker schwanken ließ.
In der Berichtswoche neigte sich der Trend am deutschen Aktienmarkt leicht nach unten. Das immense Finanzpaket, das am Freitag der Berichtswoche auch durch den Bundesrat gekommen ist, ist offenbar bereits eingepreist. Das war also praktisch bereits Vergangenheit. Möglicherweise ist die Zukunft durch einen etwas skeptischeren Blick bestimmt, zumal die Geopolitik mit ihren Überraschungen nicht ruhen wird. Zudem sind die Kurssteigerungen des DAX im Vorjahr wie auch insbesondere in diesem Jahr nicht zu verachten, so dass sich Beobachter vermehrt fragten, ob sie auch wirklich zu rechtfertigen sind. Der Dax40 verlor in der Berichtswoche rund 0,5 %.
In der 12. Woche veräußerten die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnittes Wertpapiere im Volumen von 1,07 Mio. Euro, die sich auf Aktien (0,80 Mio.) und Anleihen (0,26 Mio.) verteilten. Damit dominierten Aktien das Verkaufsgeschehen nicht ganz in dem Maße wie den Einkauf, aber dennoch deutlich.
Während auf der Kaufliste keine Aktien deutscher Gesellschaften standen, waren auf der Verkaufsliste der Woche die Titel von drei Dax40-Unternehmen verzeichnet: Allianz, Deutsche Börse und Deutsche Post. Die Deutsche Post – bzw. die DHL-Group – stand damit auf einer Kauf– und einer Verkaufsliste. Das scheint zunächst in Widerspruch zur gerade gemachten Aussage über die Kaufliste zu stehen. Der löst sich aber schnell auf. Denn wer bereits unsere Topkäufe-Tabelle gemäß Depotanteil aufmerksam studiert hat, weiß, dass darin eine 3,5-Prozent-Anleihe der Post die erste Position einnimmt.
Am 20. März, dem Donnerstag der Berichtswoche, verkaufte eine Vermögensverwaltung aus einer deutschen Finanzmetropole Aktien der Post zu einem Preis von etwas über 42 Euro.
In der 11. Berichtswoche des Jahres fiel in den für den Newsletter berücksichtigten Depots ein Umsatz in Höhe von 3,62 Mio. Euro an. Der Kaufumsatz im Zeitraum vom 10. bis 14. März betrug 1,68 Mio. Euro, der Verkaufsumsatz summierte sich auf 1,94 Mio. Euro.
Der Wochenhandel spielte sich größtenteils im Aktiensegment ab; hier betrug der Umsatz 3,53 Mio. Euro, das sind fast 98 Prozent des Gesamtumsatzes. Die restlichen 2 Prozent entfielen auf Fonds, der Umsatz betrug bei diesen 0,09 Mio. Euro, die vollständig mit Verkäufen erzielt wurden. Das bedeutet anders gesagt: Kaufseitig waren in der Berichtswoche nur Aktien gefragt.
In der Woche Nr. 11 vom 10. bis 14. März lag die Umsatzquote mit 2,61 Prozent des zugrunde gelegten Depotausschnittes über dem langfristigen Durchschnitt von 2 Prozent. Damit war der Handel in der Berichtswoche bedeutend lebhafter als in der Vorwoche. Die seit Jahresbeginn kumulierte Quote liegt nun bei 22,86 Prozent. Die Assets under Management unseres für den Newsletter zusammengestellten Depotausschnitts hatten ein Volumen von 138,79 Mio. Euro. Der Umsatz, den die erfassten Vermögensverwaltungen in der Berichtswoche generierten, betrug 3,62 Mio. Euro.