Top-​​Verkäufe

Das Ver­kaufs­vo­lu­men in der 32. Berichts­wo­che sum­mierte sich auf den Rekord­wert von 47,08 Mio. Euro und ergab sich allein aus Ver­käu­fen im Fonds­seg­ment (siehe Märkte und Favo­ri­ten).

Zum Ver­gleich: Im gesam­ten Monat Juli wur­den Titel im Wert von „nur“ 27,34 Mio. Euro ver­äu­ßert. Im Monat März, in dem die Ver­kaufs­vo­lu­mina durch die Covid-​​19-​​Krise bedingt wochen­weise extrem ange­stie­gen sind, belief sich der Ver­kaufs­um­satz auf außer­ge­wöhn­lich hohe 57,57 Mio. Euro – davon ist der Ver­kaufs­um­satz in Woche 32 auch nicht so weit ent­fernt. Die Gründe hier­für spre­chen wir unter „Märkte und Favo­ri­ten“ an.

Wir erwäh­nen dort auch, dass mit den Ver­käu­fen von Fonds­an­tei­len, die in den letz­ten Mona­ten gekauft wor­den waren, Kurs­ge­winne rea­li­siert wer­den konn­ten. Wir kön­nen hier also die Stra­te­gie beob­ach­ten, durch Market-​​Timing den Corona-​​Einbruch auf brei­ter Front aus­zu­mün­zen. Indem man bei tie­fe­ren Kur­sen ins­be­son­dere Aktien-​​ETF-​​Anteile erwarb, konnte man an der seit Mitte März erfol­gen­den Kurs­er­ho­lung diver­ser Märkte par­ti­zi­pie­ren.

Durch den in der Berichts­wo­che erfolg­ten Ver­kauf von ETF-​​Anteilen ver­ein­nahmte man nun diese Gewinne, zumal die wahr­ge­nom­me­nen Risi­ken an den Akti­en­märk­ten in den letz­ten Wochen wie­der zuge­nom­men haben und die Kurs­dy­na­mik ins­be­son­dere in Europa „sta­gnierte“. Man wollte offen­sicht­lich die Ernte lie­ber recht­zei­tig in die Scheune brin­gen, bevor ein kräf­ti­ges Don­ner­wet­ter alles ver­ha­gelt.

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