Verkäufe

Die Ver­käufe in der 6ten Berichts­wo­che in Höhe von 5,65 Mio. Euro ver­teil­ten sich wie folgt auf die ein­zel­nen Asset-​​Kategorien: Anlei­hen 4,16 Mio. Euro, Aktien 1,49 Mio. Euro – und das war es dann auch schon, denn Fonds­an­teile und Deri­vate wur­den keine abge­ge­ben.

Die Riege der abso­lu­ten Ver­käufe in Woche 6 wird von drei Italien-​​Anleihen ange­führt. Vor ein paar Wochen noch stan­den Ita­li­en­an­lei­hen ganz oben auf unse­ren Top-​​Käufelisten – wenn auch die Bonds der aktu­el­len Ver­kaufs­liste mit die­sen nicht iden­tisch sind.

Zumin­dest aber deu­tet das auf eine gewisse Fluk­tua­tion in man­chen Anleihen-​​Depots hin, deren Sinn sich ohne depot­spe­zi­fi­sche Zusatz­in­for­ma­tio­nen nicht immer leicht erschließt – zumal bei die­sen Ver­käu­fen auch deut­li­che Ver­luste anfie­len. Ins­be­son­dere ist nicht immer klar, inwie­fern dabei ursprüng­lich spe­ku­la­tive Motive in eigent­lich defen­siv aus­ge­rich­te­ten Depots eine Rolle spiel­ten.

In bei­den Top-​​Verkaufsrankings ist die Ama­deus IT Group gelis­tet. Der in Madrid per Haupt­sitz ansäs­sige Anbie­ter von Flug­re­gis­trie­rungs­sys­te­men hat seit Sep­tem­ber, als der Kurs 82 Euro kratzte, deut­lich ver­lo­ren; trotz Kurs­er­ho­lung seit Beginn des Jah­res liegt man der­zeit mit 65,5 Euro noch deut­lich unter den Vor­jah­res­höchst­wer­ten, die aller­dings auch All­zeit­ma­xi­mum bedeu­te­ten.