Hohe Han­dels­quote

Mit einem Anteil von 5,13 Pro­zent am gemel­de­ten Depot­vo­lu­men lag der Umsatz in der 30ten Berichts­wo­che weit über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt.

In der Vor­wo­che betrug die Umsatz­quote nur 2,01 Pro­zent. Das Volu­men des Depo­t­aus­schnitts, für den uns die Han­dels­da­ten zur Nut­zung im News­let­ter über­mit­telt wur­den, lag zwar mit knapp 395 Mio. Euro etwas unter dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt. Den­noch war in der Han­dels­wo­che vom 20. bis 24. Juli auch der Umsatz in abso­lu­ten Zah­len mit 20,24 Mio. außer­ge­wöhn­lich groß. Das war ins­be­son­dere Ver­käu­fen im Seg­ment der Fest­ver­zins­li­chen geschul­det (siehe Märkte und Favo­ri­ten).

Roh­stoffe

Zu den klas­si­schen Roh­stof­fen der edle­ren Art gehö­ren Gold und auch Sil­ber – beide machen der­zeit Furore. Gold, weil es seit Anfang Juni fast ste­tig nach oben geht, seit Mitte Juli mit gestei­ger­ter Dyna­mik, und weil die 2000 USD der­zeit zum Grei­fen nahe sind. Sil­ber, weil es beim Preis­stei­ge­rungs­tempo im letz­ten Monat Gold gera­dezu ste­hen ließ: wäh­rend der Gold­preis im ver­gan­ge­nen Monat um knapp 10 Pro­zent nach oben klet­terte, waren es beim Sil­ber­preis fast 40 Pro­zent. Wo Gold nach Erwar­tung vie­ler noch hin sollte, näm­lich über die 2000-​​Dollar-​​Schwelle, ist ein ande­rer Edel­stoff schon längst ange­langt: Pal­la­dium schwankt der­zeit bei oder knapp unter 2300 USD, die­ses Niveau hat sich die­ses für Kata­ly­sa­to­ren ver­wen­dete Pla­tin­me­tall im ver­gan­ge­nen Monat „erar­bei­tet“, in dem es um 23 Pro­zent nach oben ging.