Anlei­hen ver­kauft

Vom Umsatz in der 28. Berichts­wo­che vom 07.07. bis 11.07. in Höhe von 4,46 Mio. ent­fie­len 0,78 Mio. Euro auf Käufe und 3,68 Mio. Euro auf Ver­käufe. Damit setzte sich der Ver­kauf­s­trend der letz­ten Zeit fort. Der größte Teil des Ver­kaufs­um­sat­zes geht auf eine Trans­ak­tion im Anleihen-​​Segment zurück (siehe hierzu die Rubrik „Ver­käufe“).

Anlei­hen mach­ten mit einem Umsatz von 3,30 Mio. auch rund drei Vier­tel des Umsat­zes aus, der Rest ent­fiel auf Aktien mit 1,11 Mio. und Fonds mit 0,04 Mio. Euro.

Bei Aktien stan­den auf der Kauf­liste antei­lig mehr Nicht-​​US-​​Aktien, als wir das in der Ver­gan­gen­heit sonst beob­ach­ten konn­ten. Dem­ge­gen­über domi­nier­ten auf der Ver­kaufs­liste US-​​Aktien.

Unter den Fest­ver­zins­li­chen unse­rer Han­dels­liste befin­den sich aus­schließ­lich Unter­neh­mens­an­lei­hen, wobei euro­päi­sche Unter­neh­men als Emit­ten­ten in der Über­zahl waren.

Für das Fonds­seg­ment ist viel­leicht weni­ger erwäh­nens­wert, dass nur ein Fonds­in­vest­ment über­haupt getä­tigt wurde (und kein Ver­kauf), als viel­mehr, dass es sich dabei um einen Fonds han­delt, in den eine Ver­mö­gens­ver­wal­tung seit Wochen suk­zes­sive Gel­der steckt. Auf die­sen Fonds gehen wir unter „Käufe“ ein.

1-​​Monats-​​Favoriten

Die 5 meist­ge­kauf­ten Aktien der letz­ten vier Wochen WKN
1.Addtech AB B A2QEPD
2.Con­stel­la­tion Soft­ware Inc. A0JM27
3.Samsung Elec­tro­nics Co. Ltd. (GDRs) 896360
4.IMCD N.V. A116P8
5.Mün­che­ner Rückvers.-Ges. AG 843002

Wer lie­fert das erste Smart­phone?

Soge­nannte Smart­pho­nes sind aus dem täg­li­chen Leben nicht mehr weg­zu­den­ken und sub­jek­tiv sicher etwas Wun­der­ba­res. Aber objek­tiv und wert­ur­teils­frei betrach­tet han­delt es sich zwei­fel­los um ziem­lich unaus­ge­reifte, müh­se­lige, auf­dring­li­che, wenig smart in der Hand lie­gende, nar­ziss­tisch alle Auf­merk­sam­keit des Hal­ters kon­su­mie­rende Geräte mit hof­fär­ti­gem Namen, der noch erheb­li­che Ent­wick­lungs­ar­beit erfor­dert, soll die Sache ihrer Benen­nung genü­gen. Für das Gehirn, das einem wah­ren Smart­phone schon näher kommt, benö­tigt man z.B. keine Wisch­be­we­gun­gen und auch keine extra Tasche als Stau­raum. Bis für „Smart“-Phones ähn­lich ele­gante Lösun­gen gefun­den sind, muss man sich mit Aus­hil­fen begnü­gen. Eine kon­ven­tio­nelle Zwi­schen­lö­sung bie­tet Samsung schon seit Län­ge­rem als Markt­füh­rer an: falt­bare Smart­pho­nes. Deren Umsatz soll im ver­gan­ge­nen Jahr welt­weit um 4 Pro­zent gewach­sen sein. „Das neue Galaxy Z Fold 7 hat nun in vie­ler Hin­sicht ähn­li­che tech­ni­sche Daten wie das im Januar vor­ge­stellte Flaggschiff-​​Modell S25 Ultra … Die Preise blei­ben zum Teil deut­lich höher als bei her­kömm­li­chen Smart­pho­nes. Das Fold 7 wird in Deutsch­land zu einem Preis ab 2.099 Euro ver­kauft ….“, berich­tete am 10.07. finan​zen​.net („Samsung-​​Aktie mit Zuwäch­sen: Samsung ver­stärkt Ange­bot an falt­ba­ren Smart­pho­nes“).

3-​​Monats-​​Favoriten

Die 5 meist­ge­kauf­ten Wert­pa­piere der ver­gan­ge­nen drei MonateWKN
1.Addtech AB B A2QEPD
2.Mün­che­ner Rückvers.-Ges. AG 843002
3.IMCD N.V. A116P8
4.Wis Eur Def EUR-​​Acc A40Y9K
5.Oréal S.A., L 853888

Ver­si­che­rer

Die Aktie der Mün­che­ner Rückversicherungs-​​Gesellschaft Akti­en­ge­sell­schaft bzw. der Mün­che­ner Rück bzw. der Munich Re ist nicht nur schon län­ger immer wie­der in unse­ren Favo­ri­ten­lis­ten unter den ers­ten Fünf ver­zeich­net, son­dern steht in der Berichts­wo­che auch in unse­rer Käu­fe­liste. Neben die­sem Anteils­schein an einem Unter­neh­men war in der Berichts­wo­che die Aktie der Zurich Insurance Group AG gefragt.

Ver­si­che­rer gehör­ten im ers­ten Halb­jahr gerade in Europa zu den über­durch­schnitt­lich sich ent­wi­ckeln­den Titeln. Im Stoxx Europe 600 stei­gerte sich der Subin­dex für Ver­si­che­run­gen, in dem die bei­den eben genann­ten Unter­neh­men ent­hal­ten sind, seit Jah­res­be­ginn um knapp 16 Pro­zent, über 1 Jahr um über 26 Pro­zent. Zum Ver­gleich: Der Mut­ter­in­dex ver­bes­serte sich im lau­fen­den Jahr um 7 Pro­zent, über ein Jahr jedoch nur um 6 Pro­zent.