Verkäufe

Das Ver­kaufs­vo­lu­men in der 35. Berichts­wo­che in Höhe von 10,12 Mio. Euro ver­teilte sich auf Anlei­hen (5,79 Mio. Euro), Deri­vate (2,37), Fonds (1,15) und Aktien (0,81). Damit sehen wir hier eine ähn­li­che Ver­tei­lungs­struk­tur des Han­dels wie bei den Käu­fen. Auch beim Umsatz­vo­lu­men der Ver­kaufs­seite war Gold der Grund für den außer­ge­wöhn­lich hohen Betrag. Xetra-​​Gold wurde in Höhe von knapp 2,31 Mio. Euro abge­ge­ben. Dabei wur­den sogar Ver­luste in Kauf genom­men. Im Seg­ment der Obli­ga­tio­nen waren auf den uns für den News­let­ter über­mit­tel­ten Ver­kaufs­lis­ten Staats­an­lei­hen antei­lig etwas stär­ker prä­sent als auf den Kauf­lis­ten, wobei bei den zwei Spa­ni­en­an­lei­hen auf Platz 3 und 4 die Ver­äu­ße­rung der Anteile ein Ver­lust­ge­schäft war, bei der auf Platz 5 fie­len geringe Gewinne an.

Vor zwei Wochen teilte Jen­op­tik mit, dass die US-​​Firma Five Lakes Auto­ma­tion, die Fer­ti­gungs­li­nien für die Auto­in­dus­trie plant, kom­plett über­nom­men wor­den sei. Nach­dem Jen­op­tik vor knapp einem hal­ben Jahr in Rochs­ter Hills, USA, eine neue Pro­duk­ti­ons­stätte für Mess– und Laser­tech­nik für die US-​​Autoindustrie bezo­gen hat, erwar­tete man von dem Kauf Wachs­tums­im­pulse. Ana­lyst Dirk Schlamp von der DZ Bank rea­gierte dar­auf jüngst mit einer Höher­stu­fung auf „Kau­fen“. Eine von uns erfasste Ver­wal­tung hat jedoch in der Berichts­wo­che „Ver­kau­fen“ bewer­tet und ent­spre­chend gehan­delt.