Top-Verkäufe
nach Umsatzgröße | WKN | |
---|---|---|
1. | 0,00% OAT Frankreich 15/20 | A1ZW41 |
2. | 0,35% B.T.P. 16 – 21 | A1V2BV |
3. | 2,25% Rep. FSE 11 – 22 | A1HAW9 |
4. | 1,75% Rep. FSE 13/23 O.A.T (F) | A1HKFP |
5. | Walser Portfolio-Aktien USA I USD | A12CBX |
Vier Anleihen und ein Aktienfonds. Das sind die first five der Rangliste der absoluten Top-Verkäufe. Wir haben es schon an den Besetzungen der Top-Käufe gesehen und hier zeigt es sich wieder: Die Entscheider sind für die Kursentwicklung in den nächsten Wochen (und Monaten) nicht sehr optimistisch gestimmt.
Neben Sicherungen wie Goldkäufen, der Absicherung von Währungsrisiken und die Vermeidung von Durationsrisiken bei Einkäufen verkaufen die Verwalter auch; etwa die Null-Kuponanleihe aus Frankreich. Der Verwalter verkaufte das Papier in der vergangenen Woche an mehreren Tagen aus einem großen Depot und erlöste einen Gesamtwert von 5,2 Millionen Euro. Er erzielte dabei einen schönen hohen fünfstelligen Gewinn.
Top-Verkäufe
nach Depotgewicht | WKN | |
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1. | 1,3% At + T 15/23.2 | A1ZXJW |
2. | Dt. Post (DZB) 02/18.1 | DGR5PN |
3. | 0,00% OAT Frankreich 15/20 | A1ZW41 |
4. | 0,35% B.T.P. 16 – 21 | A1V2BV |
5. | Prudential PLC XLON | 852069 |
Finanzdienstleister Prudential taucht in der Top Verkaufsliste weit oben auf. Der Wert profitierte zuletzt von einer Reihe guter Nachrichten. „Markus Rießelmann, Aktienanalyst von Independent Research, erhöht in einer aktuellen Aktienanalyse sein Kursziel für die Aktie (…) von 17,50 GBP auf 19,50 GBP. (…) Alles in allem sei die operative Entwicklung in Hl nach den guten Indikationen im Auftaktquartal noch besser als von dem Analysten erwartet ausgefallen. Dabei sei der profitable Wachstumskurs in Asien fortgesetzt worden. Ferner habe das Unternehmen von der Pfund-Schwäche sowie den US-Leitzinsanhebungen profitiert. Um dem schwächelnden Heimatgeschäft Auftrieb zu verleihen, werde Prudential den Vermögensverwalter M&G mit dem britischen und dem europäischen Versicherungsgeschäft zu M&G Prudential zusammenlegen (Kosteneinsparungen: 145 Mio. GBP pro Jahr bis 2022; einmaliger Aufwand: 250 Mio. GBP). Die geplante Zusammenlegung könne durchaus als ein Schritt auf dem Weg zur Trennung des etablierten Geschäfts in Europa von dem Wachstumsgeschäft in Asien und den USA – über die schon häufiger am Markt spekuliert worden sei – gesehen werden. Der Analyst habe seine Prognosen angehoben“. (www.finanznachrichten.de)