Verkäufe

Das Ver­kaufs­vo­lu­men in der Berichts­wo­che war mit 5,43 Mio. Euro nur gering­fü­gig nied­ri­ger als das Kauf­vo­lu­men (5,53). Hier domi­nie­ren mit einem Ver­kaufs­be­trag von 3,33 Mio. Euro gleich­falls Aktien, wenn auch nicht ganz so stark wie bei den Käu­fen. Anlei­hen kamen auf 1,37, Fonds auf 0,68 und Deri­vate bzw. Optio­nen auf 0,04 Mio. Euro. Im Fonds­seg­ment wur­den größ­ten­teils Ren­ten­fonds abge­ge­ben – typi­scher Ver­tre­ter davon ist der im rela­ti­ven Ver­kaufs­ran­king zweit­plat­zierte ETF auf ris­kan­tere Unter­neh­mens­an­lei­hen, mit des­sen Abgabe auch Kurs­ge­winne ver­ein­nahmt wer­den konn­ten. Die in bei­den Topverkäufe-​​Listen erst­plat­zierte Aktie „Chris­tian Han­sen Hol­ding AS“ hört sich dem Namen nach skan­di­na­visch, genauer dänisch, an – und sie ist es auch. Viel­leicht hat es in Anbe­tracht des unter „Käufe“ Geschrie­be­nen der eine oder andere auf­merk­same Leser schon ver­mu­tet: Die­sen Trade tätigte die­selbe, offen­kun­dig auf skan­di­na­vi­sche Mit­tel­ständ­ler spe­zia­li­sierte Ver­mö­gens­ver­wal­tung, die auch für die bei­den erst­plat­zier­ten Skan­di­na­vier in den bei­den Topkäufe-​​Listen ver­ant­wort­lich ist. Die Chris­tian Han­sen Hol­ding ist Pro­du­zent bio­che­mi­scher Nah­rungs­zu­satz­stoffe (etwa Enzyme) mit 2800 Beschäf­tig­ten. Auch mit dem Ver­kauf die­ser Aktien konn­ten Kurs­ge­winne ver­ein­nahmt wer­den.