Verkäufe

In der Berichts­wo­che belief sich der Ver­kaufs­um­satz in unse­rem Depo­t­aus­schnitt auf 0,41 Mio. Euro, die sich auf Aktien (0,31 Mio.) und Anlei­hen (0,10 Mio.) ver­teil­ten.

Auf der Ver­kaufs­liste steht eine Aktie der Suss Micro­tec SE. Wie dem Namen zu ent­neh­men ist, han­delt es sich nicht um die her­kömm­li­che deut­sche Schreib­weise, den­noch lei­tet sich der Name von der Karl Süss KG her. Karl Süss reüs­sierte einst als Han­dels­ver­tre­ter für die Ernst Leitz GmbH, die nichts mit dem Erfin­der des Leitz-​​Ordners, aber viel mit Mikro­sko­pen und spä­ter Kame­ras zu tun hatte. Karl Süss ver­trieb also opti­sche Gerät­schaf­ten. Dar­aus ent­wi­ckelte sich im Laufe der Zeit Suss Micro­tec, ein Unter­neh­men, das mit rund 1.200 Beschäf­tig­ten (2023) ins­be­son­dere Appa­ra­tu­ren für die Halb­lei­ter­fer­ti­gung her­stellt und dabei nicht nur in den Mikrokel­ler (10⁻⁶) hin­un­ter­steigt, son­dern auch noch tie­fer in die Nanoe­tage (10⁻⁹).

Am Don­ners­tag der Berichts­wo­che schrieb Astrid Schuch (21.1.25; „Süss Micro­tec spal­tet nach Kurs­sprung die Bör­sia­ner“) bei Wiki­fo­lio: „Der ful­mi­nante Kurs­an­stieg beim Chip-​​Spezialisten Süss Micro­tec am ver­gan­ge­nen Frei­tag ist mitt­ler­weile zur Hälfte wie­der zurück­ge­han­delt wor­den.

Wäh­rend Ana­lys­ten die wei­te­ren Aus­sich­ten sehr unter­schied­lich bewer­ten, nut­zen die wikifolio-​​Trader die hohe Vola­ti­li­tät der Aktie.“ Grund für den Kurs­sprung waren Mit­tei­lun­gen des Unter­neh­mens am 16. Januar, dass die Pro­gno­sen für 2024 von den rea­len Zah­len deut­lich über­trof­fen wür­den.