Verkäufe

In der 42ten Woche ver­äu­ßer­ten die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen unse­res Depo­t­aus­schnitts Wert­pa­piere mit einem Volu­men von 2,43 Mio. Euro. Diese Summe teilte sich auf ver­schie­dene Aktien (2,33 Mio. Euro) und eine Anleihe (0,10 Mio.) auf.

Eine Ver­mö­gens­ver­wal­tung ver­äu­ßerte am Mon­tag der Berichts­wo­che Aktien mit der Wertpapier-​​Kennnummer PAG911. Die kann man sich gut mer­ken, aber es ist immer so eine Sache, wenn man aus einer WKN nicht nur Unter­neh­mens­na­men plus Unter­neh­mens­form leicht her­aus­le­sen kann, son­dern auch noch ein spe­zi­el­les Leit-​​Produkt, und sei es ein noch so wich­ti­ger Unter­satz für ein Unter­neh­men. Wie auch immer: Der Kurs der Aktie PAG911 scheint sich seit April erheb­lich vor unbe­que­men Rea­li­tä­ten ver­neigt zu haben. Ganz böse Zun­gen behaup­ten aller­dings, hier­zu­lande gelte die Wirk­lich­keit als Schi­märe, der man den Kotau ver­wei­gern müsse.

Akti­en­märkte sind jedoch inter­na­tio­nal. Der seit April unge­fähr um 30 Pro­zent auf nun­mehr 67 Euro gefal­lene Kurs deu­tet jeden­falls dar­auf hin, dass die Nach­frage nach der Aktie PAG911 von ihrem Ange­bot über­holt wor­den ist. Hat die schnöde Wirk­lich­keit PAG911 also wirk­lich zuge­setzt? Ana­lys­ten – gleich­falls inter­na­tio­nal – geben der­zeit für die Aktie mit dem Kenn­zei­chen PAG911 über­wie­gend eine Kauf­emp­feh­lung ab, die Kurs­ziele lie­gen deut­lich über der 67-​​Euro-​​Marke. Da kann man als Außen­ste­hen­der nur hof­fen, dass das Num­mern­schild PAG911 nicht die Urteils­kraft der Ana­lys­ten trübt.