Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe in der 19. Woche in Höhe von 0,70 Mio. Euro ver­teil­ten sich auf Aktien (0,68 Mio.) und auf Deri­vate (0,02 Mio.). Die Ver­käufe beschränk­ten sich also fast voll­stän­dig auf Aktien. Die Summe der Kurs­ge­winne aus den Ver­käu­fen war nur gering­fü­gig grö­ßer als die Summe der rea­li­sier­ten Kurs­ver­luste. Aller­dings stand bei den meis­ten Ver­käu­fen ein Plus vorne.

Die Kurs­ver­luste waren größ­ten­teils die Folge des Ver­kaufs von Salesforce-​​Aktien. Die Aktie des US-​​amerikanischen Cloud-​​Computing-​​Spezialisten Sales​force​.com ist seit Novem­ber 2021 kräf­tig nach unten gefah­ren. Seit dem Hoch am 8.11.2021 von 311,39 hat der Kurs der Aktie um 47 Pro­zent auf gegen­wär­tig 164,12 USD (16.5.) nach­ge­ge­ben. Die YTD-​​Performance (seit Beginn 2022) steht aktu­ell bei rund 36 Pro­zent. Dabei fällt auf, dass Ana­lys­ten die Aktie in den letz­ten Jah­ren immer über­wie­gend mit Buy bewer­te­ten; was sich änderte, war das Kurs­ziel. Zu erwäh­nen ist auch, dass Sales­force eigent­lich (zumin­dest poten­ti­ell) ins der­zei­tige „Beu­te­schema“ zur Iden­ti­fi­ka­tion von Infla­ti­ons­ge­win­nern von Blackrock-​​Analystin Kate Moore passt (siehe Quoten-​​Kommentar) und in die­ser Per­spek­tive ein poten­ti­el­ler Kauf sein sollte.

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