Top-Verkäufe
Die Verkäufe summierten sich in der Berichtswoche auf 1,73 Mio. Euro. Davon gingen 1,72 Mio. auf das Konto von Aktien und 0,01 Mio. steuerte ein Derivat bei.
Wie im Kommentar zu den Umschichtungen unter der Rubrik „Märkte und Favoriten“ erwähnt, bildeten auf der Verkaufsliste US-Titel klar die Mehrheit. Nur wenige Europäer wurden gleichfalls abgegeben, von denen es zwei sogar unter die first five im Ranking gemäß Volumen schafften: Aktien des französischen Elektrokonzerns Schneider Electric sowie Genussscheine des Schweizer Pharma-Riesen Roche.
Diese Genüsse standen auch schon in der Vorwoche in unserer Topverkäufe-Tabelle und waren Gegenstand unseres Kommentars.
Vor keinem der Aktienverkäufe in der Berichtswoche stand ein Kursminus. D.h. die Verwaltungen fuhren mit ihren Veräußerungen teils sehr erhebliche Kursgewinne ein.
Das war zum Beispiel beim Verkauf von Aktien der Nvidia Corp. der Fall. Der Kurs der Aktien des IT-Entwicklers für Grafik-Prozessoren aus Santa Clara steigerte sich in US-Dollar in den letzten 12 Monaten um 105 Prozent, in den letzten drei Jahren um 617 Prozent und in den vergangenen 10 Jahren um 7750 Prozent. Gar nicht so übel, möchte man da den Glücklichen zurufen, die schon vor 10 Jahren zulangten.
Aber auch Schneider Electric performte für europäische Verhältnisse mit seinem eher konventionellen Elektroportfolio hervorragend: über ein Jahr steigerte sich der Kurs in Euro um 31 Prozent, über 3 Jahre um knapp 180 Prozent und über 10 Jahre um 243 Prozent.