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Das Volu­men der in der 49. Woche ver­kauf­ten Wert­pa­piere betrug 1,18 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 100 Pro­zent auf Aktien.

Eine Ver­mö­gens­ver­wal­tung gab Aktien der Nvi­dia Cor­po­ra­tion ab. Das in Santa Clara behei­ma­tete Unter­neh­men ent­wi­ckelt und ver­treibt Gra­fik­pro­zes­so­ren und Chip­sätze für unter­schied­li­che Anwen­dun­gen.

Nvi­dia zählt zu den fabrik­lo­sen Unter­neh­men. Das bedeu­tet nicht, dass man wie im Ver­lags­sys­tem arbei­tet, dass man also die Her­stel­lungs­pro­zesse wie im Prä– oder Pro­to­in­dus­tria­lis­mus oder par­ti­ell wie in moder­nen Zei­ten (Home Office) ganz in die Woh­nun­gen der Beschäf­tig­ten aus­la­gert. Damit ist viel­mehr nur gemeint, dass die Her­stel­lung von Halb­lei­ter­pro­duk­ten, die man ent­wi­ckelt und ver­kauft, an externe Pro­duk­ti­ons­stät­ten aus­ge­la­gert wird.

Mit fabrik­los ist das Wort „fabri­ca­ti­on­less“ über­setzt, das in den USA unver­meid­lich zu fab­less schrumpft. Nvi­dia ist also ein Bei­spiel für fab­less mani­fac­tu­ring. Die Her­stel­ler die­ser aus­ge­la­ger­ten Pro­zesse sind die „semi­con­duc­tor fabri­ca­tion plants“, deren Bezeich­nung in den USA hier eigent­lich zu „fab“ kon­tra­hiert.

Seit Neu­jahr 2021 legte der Kurs der Nvidia-​​Aktie in Euro bis zum Maxi­mum am 22. Novem­ber bei über 307 Euro um rund 190 Pro­zent zu. Aktu­ell liegt der Kurs bei 244 Euro, nach­dem er in den letz­ten Tagen wie­der kräf­ti­ger nach­ge­ge­ben hatte.

Die von uns erfasste Ver­mö­gens­ver­wal­tung erzielte mit ihrem Ver­kauf sehr hohe Kurs­ge­winne.

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