Top-​​Verkäufe

In der Berichts­wo­che Nr. 48 betrug das Ver­kaufs­vo­lu­men 0,82 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 0,58 Mio. auf Anlei­hen, 0,15 Mio. auf Aktien und 0,06 Mio. auf Fonds.

Im Novem­ber ergab sich für die Depots, deren Daten dem News­let­ter zur Ver­fü­gung gestellt wur­den, ein Ver­kaufs­vo­lu­men von 7,33 Mio. Euro. Die­ser Betrag setzte sich zusam­men aus 5,17 Mio. Euro Aktien-​​, 1,76 Mio. Anlei­hen– und 0,41 Mio. Fonds­vo­lu­men.

Die fünf größ­ten Ver­kaufs­pos­ten im Novem­ber waren: 1) John­son & John­son; 2) 5,25% Omv AG 15-​​Und. FLR; 3) Texas Instru­ments Inc.; 4) Alten S.A.; 5) ASML Hol­ding N.V. Ver­gleicht man diese frist-​​five-​​Verkaufsliste des Monats Novem­ber mit der ent­spre­chen­den first-​​five-​​Kaufliste (siehe unter „Käufe“ im Text), dann fällt auf, dass in bei­den Lis­ten die Aktie des nie­der­län­di­schen Her­stel­ler von Halb­lei­ter­fer­ti­gungs­an­la­gen ASML Hol­ding auf­taucht; in der Käu­fe­liste sogar zweit­plat­ziert.

Aller­dings erfolgte der Ver­kauf, mit dem eine Ver­mö­gens­ver­wal­tung hohe Kurs­ge­winne ver­ein­nahmte, frü­her im Monat als der Kauf. Hätte das ver­kau­fende Haus noch ein wenig abge­war­tet, hätte es einen noch etwas bes­se­ren Ver­kaufs­kurs erzie­len kön­nen.

Hätte die kau­fende Ver­mö­gens­ver­wal­tung noch ein wenig abge­war­tet, hätte sie auf­grund des erst noch fol­gen­den Kurs­rut­sches einen güns­ti­ge­ren Kauf­kurs erzielt.

Aber sol­che Betrach­tun­gen im Nach­hin­ein sind bil­lig und: wer stets den im Nach­hin­ein opti­ma­len Zeit­punkt abwar­tet, war­tet ewig.

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