Top-​​Verkäufe

In der 39. Woche sum­mier­ten sich die Ver­käufe auf 5,13 Mio. Euro. Die­ser Betrag ver­teilte sich auf Fonds (2,19 Mio. Euro), Deri­vate (2,15 Mio.), Aktien (0,70 Mio.) und Anlei­hen (0,10 Mio.).

Der ver­kaufs­sei­tige Deri­va­te­um­satz geht auf eine ein­zige Trans­ak­tion zurück, die einem Zer­ti­fi­kat bzw. ETC galt: Xetra-​​Gold. Gold hat sich ja trotz gestie­ge­ner Infla­tion seit Som­mer im Trend nicht eigent­lich an der Infla­tion betei­ligt, d.h., der Gold­preis ist, wenn man durch die letz­ten vier Monate eine Trend­ge­rade zieht, gefal­len.

Wer erwar­tete, dass der Gold­preis in Anbe­tracht stei­gen­der Infla­ti­ons­ra­ten eben­falls anstei­gen würde, dürfte daher ent­täuscht sein. Mit dem vola­ti­len Gold kann man jedoch auf Kurs­ge­winne spe­ku­lie­ren. Der Ver­wal­tung, die in der Berichts­wo­che Xetra-​​Gold abstieß, gelang dies erfolg­reich. Sie ver­ein­nahmte einen beträcht­li­chen Kur­ge­winn.

Wie ver­teil­ten sich die 8,34 Mio. Euro, die den Ver­kaufs­um­satz im Sep­tem­ber aus­mach­ten, auf die Pro­dukt­klas­sen? Aktien führ­ten mit 3,62 Mio. Euro vor Fonds mit 2,67 Mio., Deri­va­ten mit 2,15 Mio. (größ­ten­teils auf­grund des erwähn­ten Xetra-​​Gold-​​Verkaufs) und Anlei­hen mit 0,40 Mio.

Im drit­ten Quar­tal betrug der Ver­kaufs­um­satz 27,77 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 15,65 Mio. auf Aktien, 6,16 Mio. auf Fonds, 3,79 Mio. auf Anlei­hen und 2,17 Mio. auf Deri­vate.

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