Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe sum­mier­ten sich in Woche 31 auf 2,11 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 2,02 Mio. auf Aktien und 0,09 Mio. auf Fonds. Die für den Ver­kaufs­um­satz vor­ge­se­he­nen Käst­chen bei Anlei­hen und Deri­va­ten in unse­ren Lis­ten blie­ben leer.

Über­setzt man den Umsatz in Pro­zent­werte, dann mach­ten Akti­en­ver­käufe fast 96 Pro­zent des Ver­kaufs­um­sat­zes aus.

Was bei den Käu­fen die L’Oreal-Aktie war, war bei den Ver­käu­fen in der Berichts­wo­che die Unilever-​​Aktie: sie steu­erte rund 92 Pro­zent zum Ver­kaufs­um­satz der Woche bei. Aller­dings war das Motiv des Ver­kaufs sicher nicht Gewinn­mit­nahme. Denn die Ver­äu­ße­rung bescherte der betref­fen­den Ver­mö­gens­ver­wal­tung Kurs­ver­luste.

Die Unilever-​​Aktie hat – in bri­ti­schen Pfund „gemes­sen“ – in den letz­ten vier Wochen 4 Pro­zent ver­lo­ren, in den letz­ten 12 Mona­ten sogar 9 Pro­zent, über 3 Jahre erzielte sie ein Minus von 7 Pro­zent. Das Kurspro­fil und die damit ver­bun­dene Trend­ge­rade der Unilever-​​Aktie gehört in letz­ter Zeit zur Gruppe der Unat­trak­ti­ven im Akti­en­uni­ver­sum.

Dabei weicht die Per­for­mance z.B. vom FTSE 100 über 3 Jahre kaum ab, aber doch deut­lich vom MSCI World. Seit Novem­ber 2020 diver­gie­ren aber auch FTSE 100 und Unilever-​​Aktie: Letz­tere ver­lor zuneh­mend gegen­über dem bri­ti­schen Leit­in­dex, am kräf­tigs­ten war das Aus­ein­an­der­drif­ten zwi­schen Novem­ber 2020 und Anfang März 2021.

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