Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe in der 7. Berichts­wo­che im Volu­men von knapp 2,60 Mio. Euro ver­teil­ten sich auf Aktien (1,97 Mio. Euro) und Fonds (0,62 Mio.). Der im abso­lu­ten Ran­king erst­plat­zierte Ver­kauf von Atos-​​Aktien war in der Berichts­wo­che die größte Trans­ak­tion über­haupt.

Sie machte rund 28 Pro­zent des Ver­kaufs­um­sat­zes aus. Der Kurs der Aktie des fran­zö­si­schen IT-​​Dienstleisters mit Haupt­sitz in Bezons bei Paris zeigt im lang­fris­ti­gen Trend nach unten. 2017 lag er noch bei über 130 Euro. Seit­her erlitt er immer wie­der kräf­tige Ein­brü­che, häu­fig mit Hysteresis-​​Charakteristik – d.h. selbst bei anschlie­ßen­der Erho­lung blieb das neue mit­tel­fris­tige Kurs­ni­veau unter dem vor­he­ri­gen.

Der­zeit steht der Preis der Aktie bei rund 64 Euro, Ende 2020 waren es noch unge­fähr 75 Euro. Damit per­formt die Aktie sehr viel schlech­ter als durch­schnitt­li­che Aktien-​​Indizes – wie etwa der Euro­s­toxx 50 – ganz zu schwei­gen von Über­flie­gern, wie dem Nas­daq 100, oder den in die­sem Index notier­ten IT-​​Werten.

Nach Anga­ben von finanz​trends​.info vom 16.2. erzielte Atos in den ver­gan­ge­nen 12 Mona­ten eine Per­for­mance von minus 19,55 Pro­zent, wäh­rend die Kurse in der Bran­che „IT-​​Dienstleistungen“ durch­schnitt­lich um 17,76 Pro­zent gestie­gen sind. Am 17.2. ver­öf­fent­lichte Atos die jüngs­ten Quar­tals­zah­len und blieb hin­ter den Erwar­tun­gen zurück; das ließ den Kurs von 66 auf 62 Euro absa­cken.

Kein Wun­der also, dass eine von uns erfasste Ver­mö­gens­ver­wal­tung, die in der Berichts­wo­che Atos-​​Aktien ver­äu­ßerte, deut­li­che Kurs­ver­luste ver­mel­den musste.

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