Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe in der 51. Berichts­wo­che sum­mier­ten sich ins­ge­samt auf 0,84 Mio. Euro. Davon ent­fie­len 0,43 Mio. Euro auf Aktien, 0,37 Mio. auf Anlei­hen und 0,05 Mio. auf Fonds.

Die Mehr­heit der Aktien, die von uns erfasste Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen in der Berichts­wo­che abga­ben, waren US-​​Titel. Mög­lich wäre, dass in Anbe­tracht der viel­fach beschwo­re­nen hohen Bewer­tun­gen an den US-​​Börsen Gewinne mit­ge­nom­men wur­den. Das war aber bei den US-​​Aktien mehr­heit­lich nicht der Fall. Denn die Ver­äu­ße­run­gen gin­gen teils mit leich­ten Kurs­ver­lus­ten ein­her, nur ein Ver­kauf eines US-​​Titels, der des Alphabet-​​Papiers, ermög­lichte die Rea­li­sie­rung von Kurs­ge­win­nen. Dar­über hin­aus war die Zahl der ver­schie­de­nen Aktien in unse­rer Ver­kaufs­liste rela­tiv gering, so dass die antei­lig hohe US-​​Präsenz „zufäl­lig“ erfolgt sein könnte – zumin­dest wäre es sehr kühn, auf die­ser schma­len Basis auf einen sys­te­ma­ti­schen Grund zu schlie­ßen. Schließ­lich sind auch nicht alle US-​​Aktien am obe­ren Bewer­tungs­li­mit oder dar­über.

Hier muss man dann jeweils auf den Ein­zel­fall ach­ten. Denn man­che Indi­zes – wie der S&P 500 – ver­mit­teln ein etwas ver­zerr­tes Bild. Wenn z.B. die Kurse in bestimm­ten Sek­to­ren oder einer Gruppe von sehr gro­ßen Unter­neh­men syn­chron kräf­tig anstei­gen, dann gewin­nen sie in den gän­gi­gen Marktkapitalisierungs-​​Indizes Markt­an­teile. Damit beein­flus­sen sie auch die Kurs­stei­ge­run­gen die­ser Indi­zes über­pro­por­tio­nal. Die fünf größ­ten Aktien im S&P 500 etwa dürf­ten der­zeit grob geschätzt rund ein Vier­tel aus­ma­chen. Der große Rest setzt sich aber nicht nur aus Gewin­nern zusam­men.

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