Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe in der 29. Berichts­wo­che ver­teil­ten sich wie folgt: Aktien 0,32 Mio. Euro; Anlei­hen 0,15 Mio. Euro.

Anlei­hen befin­den sich über­haupt nur zwei in unse­rer Ver­kaufs­liste, beide ste­hen unter den first five der Top­ver­käufe gemäß Volu­men. Die Anzahl der Aktien, die ver­äu­ßert wur­den, war deut­lich grö­ßer, dem­ent­spre­chend waren die Beträge meist rela­tiv gering – abge­se­hen von dem im abso­lu­ten Ran­king erst­plat­zier­ten Ver­kauf von Aktien des bri­ti­schen Ver­pa­ckungs­her­stel­lers DS Smith PLC. Von die­sem wur­den schon in der Vor­wo­che und in der Vor­vor­wo­che Aktien abge­sto­ßen. Das macht neu­gie­rig, also wol­len wir uns kurz den Kurs­ver­lauf der Aktie in letz­ter Zeit anse­hen. Und da sieht es in der Tat erschre­ckend „rot“ aus, wo doch der­zeit die Ampeln für die meis­ten Aktien auf „grün“ ste­hen.

DS Smith hat bereits im Som­mer 2019 rund 40 Pro­zent ver­lo­ren und sich dann wie­der etwas erholt. Seit Ende 2019 ging es dann aber­mals kräf­tig nach unten. Der „Corona-​​Crash“ setzte die­sen Abwärts­trend gera­dezu orga­nisch fort. Der anschlie­ßen­den Erho­lung bis Anfang Juni folgte aber­mals eine Tal­fahrt. Die Aktie scheint bei ihrem Kurs vom gene­rel­len Akti­en­markt abge­kop­pelt zu sein.

Der Preis hat sich im Ver­lauf der ver­gan­ge­nen 3 Jahre um 38 Pro­zent und über 1 Jahr um 22 Pro­zent redu­ziert. Er ist in den letz­ten 3 Mona­ten um rund 1 Pro­zent und über den ver­gan­ge­nen Monat um über 16 Pro­zent gefal­len. Kein Wun­der, dass die von uns regis­trierte Ver­äu­ße­rung mit Kurs­ver­lus­ten „erkauft“ wurde.

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