Top-Verkäufe
Die Verkäufe in der 28. Woche in Höhe von 3,69 Mio. Euro verteilten sich auf Anleihen (3,08 Mio. Euro), und Aktien (0,61 Mio. Euro).
Die veräußerten Stücke von Anleihen waren Anteile ausschließlich von Staatsanleihen Italiens, Spaniens und Portugals. Abgegeben wurden zudem Aktien von Royal Dutch Shell. Thorsten Küfner wusste am 13.7. bei „Der Aktionär“: „Trotz der relativ robusten Entwicklung der Ölpreise in den vergangenen Handelswochen ging es mit der Aktie von Royal Dutch Shell zuletzt wieder bergab. Und die Anteilscheine des britisch-niederländischen Öl– und Gasproduzenten könnten noch weiter unter Druck geraten, sollten sich die jüngsten Gerüchte bestätigen.“
Die Prüfung der Gerüchte erfordert vielleicht die Hilfe bewährter Kreml-Astrologen. Denn „unbestätigten Meldungen“ zufolge, die unter Marktteilnehmern kursieren, sollen „große russische Ölkonzerne im kommenden Monat wieder einen Anstieg der Ölproduktion vorbereiten. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete über entsprechende Pläne und berief sich auf zwei namentlich nicht genannte Quellen aus der russischen Ölindustrie.“
Der Kurs der in unserer Liste stehenden Shell-Aktie bewegt sich seit Anfang April im Trend leicht abwärts bis seitwärts; aktuell steht die Aktie bei 14,64 Euro.