Top-​​Verkäufe

Die Ver­käufe der 17. Woche in Höhe von 1,70 Mio. Euro ver­teil­ten sich auf Aktien (1,18 Mio.) und Fonds (0,52 Mio.). Die Aktien auf der Ver­kaufs­liste sind geo­gra­phisch etwas hete­ro­ge­ner ver­teilt als die Aktien der stark US-​​lastigen Kauf­liste. Zwar sind auch bei den Ver­käu­fen US-​​Titel zu fin­den – vor allem unter den first five der Top-​​Kauflisten, aber euro­päi­sche Aktien sind ins­ge­samt antei­lig stär­ker ver­tre­ten, dar­un­ter befin­den sich auch zwei deut­sche Gesell­schaf­ten, SAP und Bechtle.

Der im abso­lu­ten Ran­king erst­plat­zierte Fonds – ein ETF, der in japa­ni­sche Aktien inves­tiert – ist einer von zwei Fonds auf unse­rer Ver­kaufs­liste; der andere ist ein Ren­ten­fonds, dem der Sprung unter die first five nicht gelang.

Auf der Platt­form Mot­ley Fool wird das Thema Buf­fett und Berk­shire Hat­ha­way viel bespielt. Am 24.04. schrieb Ste­fan Naer­ger: „Buf­fetts Berk­shire Hat­ha­way ist ver­füh­re­risch güns­tig – und genau das stört mich.“ Ein Ker­nar­gu­ment ist die Scheu von Buf­fett vor der IT-​​Welt. Und am 28.04. schrieb Vin­cent Uhr: „War­ren Buf­fett gibt sei­nen Inves­to­ren in der aktu­el­len Kor­rek­tur einige Rät­sel auf. Das Ora­kel von Omaha und Len­ker der legen­dä­ren Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Berk­shire Hat­ha­way (WKN: A0YJQ2) ist eigent­lich bekannt dafür, Kri­sen zu nut­zen, um güns­tig zu kau­fen. Bis­lang haben wir hier­von jedoch noch wenig gese­hen.“ Viel­leicht dachte eine von uns erfasste Ver­mö­gens­ver­wal­tung ähn­lich. Sie ver­kaufte am 21.04. Aktien von Berk­shire Hat­ha­way auch um den Preis von Kurs­ver­lus­ten.

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