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Bei den Ver­käu­fen in Höhe von 1,28 Mio. Euro domi­nier­ten die Anlei­hen nicht ganz so stark wie bei den Käu­fen. Mit 1,02 Mio. Euro ent­fie­len auf Fest­ver­zins­li­che nicht ganz 80 Pro­zent des Ver­kaufs­vo­lu­mens. Fonds tru­gen 0,15 Mio. Euro oder über 11 Pro­zent zum Ver­kaufs­um­satz bei und Aktien 0,12 Mio. Euro oder rund 9 Pro­zent.

Rela­tiv hoch waren die Anteile am Depot­vo­lu­men der bei­den im rela­ti­ven Ran­king vorne posi­tio­nier­ten EFTs. Der Grund: es han­delte sich um sehr kleine Depots, denn die abso­lu­ten Beträge die­ser bei­den Trans­ak­tio­nen waren alles andere als außer­ge­wöhn­lich hoch. Der erst– und der zweit­plat­zierte ETF inves­tie­ren in Werte des MSCI Europe Index. Meist legen ja die in unse­ren Lis­ten domi­nie­ren­den ETFs, die in Aktien von euro­päi­schen oder von EU-​​Ländern inves­tie­ren, nach den ver­brei­te­ten Indi­zes der STOXX Ltd. an, die der Deut­schen Börse gehört.

Aber selbst­ver­ständ­lich betreibt auch der ursprüng­lich von Mor­gan Stan­ley und Capi­tal Inter­na­tio­nal gegrün­dete, nun selb­stän­dige US-​​Indexanbieter MSCI einen Europe Index. Jus­tETF schreibt über den Index: „Der MSCI Europe Index ist ein euro­päi­scher Akti­en­in­dex, der die Wert­ent­wick­lung von Unter­neh­men in 15 euro­päi­schen Indus­trie­län­dern abbil­det. Mit 439 (Stand: 31.03.19) Unter­neh­men spie­gelt der MSCI Europe Index unge­fähr 85% der Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung der euro­päi­schen Indus­trie­län­der wider. Mit 28,02% ist Groß­bri­tan­nien am stärks­ten im MSCI Europe Index ver­tre­ten. Danach fol­gen Frank­reich (16,79%) und Deutsch­land (15,46%). Zu den am stärks­ten ver­tre­te­nen Bran­chen im MSCI Europe Index zäh­len Finanz­dienst­leis­tun­gen (20,98%), Basis­kon­sum­gü­ter (13,72%) und Indus­trie­werte (13,17%).“

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