Top-​​Verkäufe

Das Ver­kaufs­vo­lu­men war in der Kar­wo­che mit 2,03 Mio. Euro etwas höher als das Kauf­vo­lu­men (1,94 Mio. Euro).

Ver­kauft wur­den aber nur Aktien. Dabei wur­den nicht nur Kurs­ge­winne rea­li­siert. Das gilt ins­be­son­dere für die im abso­lu­ten Ran­king erst­plat­zierte Ver­äu­ße­rung von Julius-​​Bär-​​Aktien, mit der Kurs­ver­luste ein­ge­fah­ren wur­den. Anfang 2018 lag der Akti­en­kurs von Julius Bär noch bei rund 64 CHF; seit Mai 2018 ging es mit dem Preis der Aktie steil abwärts, an Weih­nach­ten war man bei einem Tief­punkt von 35 Fran­ken ange­langt – als ob bei die­ser Besche­rung Knecht Ruprecht seine Hand im Spiel gehabt hätte.

Seit­her hat sich aber der Kurs wie­der auf aktu­ell 48 CHF nach oben ent­wi­ckelt. Aber nicht voll­stän­dig im Rah­men des SMI. Denn Julius Bär wurde am 9. April aus dem Schwei­zer Leit­in­dex SMI genom­men und durch Aktien von Alcon ersetzt. Damit wur­den Bank­ak­tien durch einen Titel eines Augen­heil­kun­di­gen ersetzt. Ob wohl nur streng finanz­sach­li­che Gründe die hier­für zustän­dige Index­kom­mis­sion der Schwei­zer Börse zu die­sem Aus­tausch beweg­ten? Oder ob die Kom­mis­sion dies auch alle­go­risch ver­stan­den wis­sen möchte.

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