Verkäufe

Die Ver­käufe der 11. Berichts­wo­che im Gesamt­wert von 8,19 Mio. Euro ver­teil­ten sich wie folgt: Anlei­hen 4,29 Mio. Euro; Fonds 2,83; Aktien 1,03; Deri­vate 0,05. Der im abso­lu­ten Ver­kaufs­ran­king erst­plat­zierte Fonds ist ein 2015 auf­ge­leg­ter, aktiv ver­wal­te­ter Akti­en­fonds, der in US-​​Titel inves­tiert. Der Fonds, des­sen lau­fen­den Kos­ten mit 1,21% ange­ge­ben wer­den, ist für insti­tu­tio­nelle Anle­ger gedacht. Die in US-​​Dollar ange­ge­bene Wert­ent­wick­lung belief sich 2016 auf plus 10,5% und 2017 auf plus 14,4%. Eine Ver­mö­gens­ver­wal­tung hat in der Berichts­wo­che Anteile an die­sem Fonds ver­kauft und dabei erheb­li­che Kurs­ge­winne mit den in Dol­lar abge­wi­ckel­ten Trans­ak­tio­nen rea­li­siert.

Mit Kurs­ge­win­nen ver­äu­ßert wur­den in der 11. Woche auch Aktien von Phil­lip Mor­ris. In vie­len Nach­hal­tig­keit­sport­fo­lios muss diese Aktie auf­grund der Aus­schluss­kri­te­rien drau­ßen blei­ben. Wird das in Zukunft anders sein? Wahr­schein­lich erscheint das momen­tan nicht. Aber Phi­lip Mor­ris Inter­na­tio­nal möchte auch hier den Weg der Moder­ni­sie­rung beschrei­ten und von der Tabak­ver­bren­nung stär­ker zur elek­tro­ni­schen Tabak­er­hit­zung umschwen­ken. Man könnte also allen­falls auf Best-​​in-​​Class-​​Kriterien set­zen. Ob man aller­dings die FDA-​​Klassifizierung „redu­zier­tes Risiko“ für Heiz­ta­bak erhält, ist wei­ter­hin frag­lich.