Han­dels­ak­ti­vi­tät hat sich beru­higt 

Nach den Tur­bu­len­zen der ver­gan­ge­nen Wochen und Monate rauschte in der Berichts­wo­che die Nach­richt von der geplan­ten Ein­füh­rung von Straf­zöl­len auf die Par­ketts der Bör­sen die­ser Welt. Unbe­ein­druckt davon sind die Umsätze in den von uns beob­ach­te­ten Depots zurück­ge­gan­gen. Der Rück­gang betrifft sowohl die Zahl der gemel­de­ten Depots als auch die Umsätze von die­sen. Im Resul­tat ver­zeich­nen wir eher beru­hi­gende 3,5 Mil­lio­nen Euro. 

Nichts Neues im Quo­ten­land

Bei den gerin­gen Umsät­zen fällt es gene­rell schwer, etwaige neue Ten­den­zen zu iden­ti­fi­zie­ren. In die­sem Fall mag das aber auch daran lie­gen, dass es diese neuen Trends gar nicht gibt. Im Wesent­li­chen bestä­ti­gen sich die wich­tigs­ten Quoten-​​Trends der ver­gan­ge­nen Monate, wenn nicht Jahre. Die Akti­en­quote ist im Ver­gleich zu den lang­jäh­ri­gen Wer­ten wei­ter sehr hoch. Die Cas­h­quo­ten sind umge­kehrt his­to­risch nied­rig, obwohl sie in der Berichts­wo­che ganz leicht gestie­gen sind. Und der Ren­ten­an­teil ist in den Depots im Nor­mal­be­reich, obwohl eine ganze Klasse die­ser Papiere – Investment-​​Grade-​​Staatsanleihen– keine oder fast keine Ren­dite mehr abwirft.