Wei­ter­hin leb­haf­ter Umsatz

Die Umsatz­quote in der 5ten Berichts­wo­che von 3,72% war noch ein wenig höher als in der Vor­wo­che und lag damit über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt. Betrach­tet man die bis­her in den ers­ten fünf Wochen kumu­lierte Han­dels­quote, dann sind 16,97% des uns über­mit­tel­ten Gesamt-​​Depotvolumens umge­setzt wor­den. Das bedeu­tet in die­ser Kate­go­rie einen eher mode­ra­ten Jah­res­start. Der Wochen­quote von 3,72% ent­sprach ein Han­dels­vo­lu­men von ins­ge­samt 21,53 Mio. Euro. Die­ses blieb im hier zu bespre­chen­den Zeit­raum vom 29.01. bis 02.02.2018 ein wenig unter dem Wert der Vor­wo­che. Das Kauf­vo­lu­men lag mit 12,84 Mio. Euro klar über dem Ver­kaufs­vo­lu­men in Höhe von 8,73 Mio. Euro, wobei das Kauf­vo­lu­men und damit auch der Kauf­über­hang über­wie­gend auf Anlei­hen zurück­zu­füh­ren war.

Umschich­tun­gen?

Kommt es jetzt zu grö­ße­ren Umschich­tun­gen zu Unguns­ten von Aktien? Abge­se­hen davon, dass sich stär­kere Kurs­ver­än­de­run­gen c.p. auf die Quo­ten aus­wir­ken – wie auch in der Berichts­wo­che – gehen von uns befragte Ver­wal­ter von kurz­fris­ti­gen Kurs­kor­rek­tu­ren, nicht von einem cras­h­ar­ti­gen Ein­bruch aus. Es wird in solch einem vola­ti­le­ren Umfeld zunächst allen­falls tak­tisch ope­riert, etwa indem tem­po­räre Über­ge­wich­tun­gen bei Aktien im Rah­men von Gewinn­mit­nah­men abge­baut wer­den. Abzu­war­ten bleibt, ob man­che mit­tel– bis lang­fris­tige Ein­schät­zung wich­ti­ger Para­me­ter von Finanz­märk­ten, Wirt­schaft und Poli­tik, auf denen regime­ba­sierte oder stra­te­gi­sche Allokations-​​Entscheidungen beru­hen, modi­fi­ziert wer­den. Bin­nen Wochen­frist war das aber nicht der Fall.