Wie­der höhere Han­dels­ak­ti­vi­tät

Der Umsatz in den Depots, deren Han­dels­da­ten uns für den News­let­ter über­mit­telt wur­den, betrug in der 48. Berichts­wo­che vom 27.11. bis 01.12.2017 knapp über 17 Mio. Euro. Das ent­sprach bei einem gemel­de­ten Depot­vo­lu­men von rund 550 Mio. Euro einer Han­dels­quote von 3,11%. Damit gehört die 48. Berichts­wo­che zu den han­dels­ak­ti­ve­ren Wochen der letz­ten Monate. Das ändert aller­dings wenig daran, dass das lau­fende Jahr mit einer kumu­lier­ten Umsatz­quote (Addi­tion der Wochen­quo­ten) von 156,57% zu den umsatz­schwä­che­ren Jah­ren gehört. 2016 waren in der 48. Woche 190,51% erreicht, 2015 sogar 211,51%.

Roh­stoffe

Betrach­ten wir die Bewe­gungs­grö­ßen – also Käufe und Ver­käufe – dann ist Gold der­zeit nicht gefragt (siehe 3-​​Monats-​​Wertpapierfavoriten). Die Asse­tal­lo­ka­tion ist aber Abbild von Bestands­grö­ßen. Eine von uns hierzu befragte Ver­wal­tung bestä­tigte jedoch, dass sie bei Edel­me­tal­len abseh­bar ihre Posi­tio­nen nicht ver­än­dern wolle, dafür aber den Roh­stoff­sek­tor ins­ge­samt stär­ker gewichte. Der Grund ist ein real­öko­no­mi­scher. Im Sek­tor sei es in die­sem Jahr zu einer Kon­so­li­die­rung gekom­men. Der nach wie vor kräf­tige welt­weite Auf­schwung erhöhe die Nach­frage nach Roh­stof­fen, was zu stei­gen­den Prei­sen füh­ren sollte, zumal die Kapa­zi­tä­ten in der Regel ver­zö­gert ange­passt wür­den.