Sprung über 100

In der 32. Berichts­wo­che vom 07.08. bis 11.08.2017 betrug die Han­dels­quote über­ra­gende 14,95%. Das ist bis­he­rige firstfive-​​Jahresbestleistung. Diese extrem hohe Wochen­quote ermög­lichte zugleich einen kräf­ti­gen Hoch­sprung der seit Jah­res­be­ginn kumu­lier­ten Quo­ten über die 100-​​Prozent-​​Marke: sie erhöhte sich bin­nen Wochen­frist von 89,58% auf nun­mehr 104,55%. Das Umsatz­vo­lu­men betrug gleich­falls sehr gute und weit über­durch­schnitt­li­che 35,2 Mio. Euro, dem­ent­spre­chend lag aber das gemel­dete Depot-​​Volumen bei weit unter­durch­schnitt­li­chen 235 Mio. Euro.

Euro-​​Stärke

Auf­grund des deut­li­chen Wert­ver­lusts des Dol­lar gegen­über dem Euro sind jene Ver­wal­tun­gen, die einen gerin­ge­ren Dol­lar­an­teil in Ihren Depots haben, in die­sem Jahr viel­leicht etwas bes­ser gefah­ren. Gleich­wohl kön­nen Anle­ger sich gegen Wäh­rungs­ri­si­ken auch absi­chern. Zudem sind Wäh­rungs­ef­fekte in Bezug auf die unter­schied­li­chen, sich „wider­spre­chen­den“ Wir­kungs­ka­näle sehr kom­plex. Die Frage für die nächste Zeit ist, ob die Euro-​​Stärke noch län­ger anhal­ten wird oder nur tem­po­rä­rer Natur ist. Ein von uns befrag­ter Ver­mö­gens­ver­wal­ter glaubt eher an eine vor­über­ge­hende Phase, so dass er kei­nen Anlass sieht, dar­aus für die Asse­tal­lo­ka­tion Kon­se­quen­zen zu zie­hen.