Han­dels­quote 4,19 Pro­zent

Regel­mä­ßige Leser unse­res News­let­ters wis­sen, dass die 4,19 Pro­zent der Umsatz­quote in der Berichts­wo­che Nr. 42 im lang­fris­ti­gen Ver­gleich ziem­lich hoch sind; für Leser, die nur sel­ten den News­let­ter lesen oder gerade zum ers­ten Mal rein­schauen, schrei­ben wir an die­ser Stelle immer hin, das der lang­fris­tige Durch­schnitt bei rund 2 Pro­zent liegt. Die hohe Umsatz­quote hatte zur Folge, dass die seit Jah­res­an­fang kumu­lierte Quote auf 86,27 Pro­zent hoch­sprang und damit der Vor­sprung gegen­über 2024 (Woche 42/​24: 80,34%) aus­ge­baut wer­den konnte.

Die Assets under Manage­ment in unse­rem Depo­t­aus­schnitt für den News­let­ter waren mit 69,50 Mio. Euro nicht allzu hoch, der Umsatz in der Berichts­wo­che vom 13. bis 17. Okto­ber brauchte sich mit 2,91 Mio. Euro nicht zu ver­ste­cken.

Bald bak­te­ri­ell ermit­telte Asset­quo­ten?  

Hubert Zar­zy­cki von der Wro­claw Uni­ver­sity of Sci­ence and Tech­no­logy, Faculty of Com­pu­ter Sci­ence and Tech­no­logy, ist über­zeugt, dass wir von Esche­ri­chia coli und ande­ren Bak­te­rien ler­nen kön­nen, wie man ein Port­fo­lio opti­miert. Der bak­te­ri­ell infi­zierte Algo­rith­mus nennt sich Bac­te­rial Fora­ging Opti­miza­tion (BFO), d.h. die Bak­te­rien sind beim Opti­mie­ren auf der Suche nach einer lecke­ren Mahl­zeit. Zar­zy­cki stellte in einer vor kur­zem ver­öf­fent­lich­ten Stu­die („Opti­mi­zing Invest­ment Port­fo­lios with Bac­te­rial Fora­ging and Robust Risk Manage­ment“) Ergeb­nisse sei­ner wohl sehr rechen­auf­wen­di­gen BFO-​​Experimente vor und lobt ins­be­son­dere die damit erzielte risi­ko­ad­jus­tierte Ren­dite (Sharpe Ratio) in sehr dyna­mi­schen Märk­ten. Der Autor hat auch schon Erfah­run­gen mit künst­li­chen Bienenkolonien-​​, Glühwürmchen-​​, Wal– und Krä­hen­such­al­go­rith­men gesam­melt.