Han­dels­vo­lu­men deut­lich gestei­gert

Gegen­über der Vor­wo­che, in der die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen des ver­wen­de­ten Aus­schnitts 1,76 Mio. Euro umsetz­ten, war in der Berichts­wo­che vom 8. bis 12. Sep­tem­ber das Han­dels­vo­lu­men mit 4,74 Mio. Euro deut­lich höher. Dafür war die Umsatz­quote in der Berichts­wo­che mit 1,83 Pro­zent nicht ein­mal halb so hoch wie in der Vor­wo­che (3,89 %). Immer­hin konnte die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote in der Berichts­wo­che die 70 über­sprin­gen; exakt waren es am Frei­tag­abend 70,08. Die­sen Wer­ten zugrunde lie­gen große Volu­men­un­ter­schiede der Depo­t­aus­schnitte: In Woche 36 lagen die Assets under Manage­ment bei rela­tiv nied­ri­gen 45,26 Mio. Euro, in der hier zu bespre­chen­den Woche 37 war die­ser Wert bei 258,86 Mio. Euro.

Aktien: Kul­tu­relle Diver­si­fi­zie­rung?

Einer in der Berichts­wo­che ver­öf­fent­lich­ten Stu­die zufolge ist die Kor­re­la­tion von Aktienmarkt-​​Renditen auch von der kul­tu­rel­len Dis­tanz abhän­gig (J. Wong­kant­ara­korn et al.; „A cul­tu­ral expla­na­tion of inter­na­tio­nally cor­re­la­ted jumps Avail­able to Purchase“; Review of Beha­vio­ral Finance, 10.9.2025). Je grö­ßer die kul­tu­relle Dis­tanz – gemes­sen wird sie durch die (auch schon alten) Kul­tur­di­men­sio­nen von Geert v. Hof­stede – umso weni­ger stark sei die posi­tive Kor­re­la­tion von Rendite-​​Sprüngen. In kul­tu­rell ähn­li­chen Län­dern fin­det man dem­zu­folge häu­fi­ger syn­chrone Ren­di­te­sprünge in den Akti­en­märk­ten als in weni­ger ähn­li­chen Län­dern. Das sei ins­be­son­dere in Zei­ten nega­ti­ver Ren­dite so.