Quote unver­än­dert 0,96 Pro­zent

In der Woche Nr. 23 belief sich die Han­dels­quote auf 0,96 Pro­zent. Damit lag diese Quote nicht nur weit unter dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt von rund 2 Pro­zent, son­dern war exakt so groß wie in der Vor­wo­che. Und dies, obwohl die hier zu bespre­chende Woche vor Pfings­ten fünf Han­dels­tage hatte.

Der für den News­let­ter erfasste Depo­t­aus­schnitt war mit 41,34 Mio. Euro nicht allzu groß. Die geringe Quote in Kom­bi­na­tion mit einem klei­nen Han­dels­aus­schnitt ver­weist auf einen schwa­chen Umsatz, der in der Woche vom 2. bis 6. Juni ledig­lich 0,40 Mio. Euro betrug.

Tie­fen­ent­spannt?

Trump ver­sorgt die Märkte wei­ter­hin frei­gie­big mit Infor­ma­tio­nen und sei­nen Ent­schei­dun­gen. Aber an den Märk­ten legt man immer weni­ger sei­ner Worte auf die Gold­waage und nach über 4 Mona­ten Regie­rungs­zeit glau­ben Anle­ger immer mehr Regel­mä­ßig­kei­ten in Trumps Kom­mu­ni­ka­ti­ons– und Entscheidungs-​​Verhalten zu erken­nen. Damit ist der Über­ra­schungs­cha­rak­ter rück­läu­fig. Die Vola­ti­li­tät, die Tak­ti­ker zu nut­zen ver­su­chen, eben­falls. Der VIX, der die impli­zite bzw. erwar­tete Vola­ti­li­tät in der kur­zen Frist des S&P 500 abbil­det („Angst-​​Index“), ist seit dem bis­he­ri­gen dies­jäh­ri­gen Maxi­mum im April mit 58 Punk­ten kon­ti­nu­ier­lich gefal­len. Ende der Berichts­wo­che lag der Index mit unter 17 Punk­ten auch in einem his­to­risch tie­fen Bereich. Kann man da schon von „tie­fen­ent­spannt“ reden?