Hoher rela­ti­ver Umsatz

Das ist eine andere For­mu­lie­rung für „hohe Umsatz­quote“. Diese Quote misst den Umsatz rela­tiv zum Volu­men des Depo­t­aus­schnit­tes, der dem News­let­ter aktu­ell zugrunde liegt. Und in dem waren für die hier zu bespre­chende siebte Woche des Jah­res Assets under Manage­ment mit einem Wert von 34,02 Mio. Euro ent­hal­ten. Der Umsatz in die­sem – im Ver­gleich zu sonst – ziem­lich klei­nen Aus­schnitt belief sich auf 1,55 Mio. Euro. Und dar­aus ergab sich eine Umsatz­quote von weit über­durch­schnitt­li­chen 4,55 Pro­zent.

Damit machte auch die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote einen Sprung auf 14,66 Pro­zent.

Rei­bungs­kos­ten des Pro­fa­nen

Vor zwei Wochen schrie­ben wir an die­ser Stelle über Factor-​​Investing und dar­über, dass Aka­de­mi­ker Long/​Short-​​Ansätze prä­fe­rie­ren, wäh­rend in der Pra­xis meist Long only gefah­ren wird. Ein wei­te­rer Unter­schied ist, dass die Bewoh­ner der uni­ver­si­tä­ren Elfen­bein­türme häu­fig Trans­ak­ti­ons­kos­ten, die Rei­bungs­kos­ten des Pro­fa­nen, mit Igno­ranz bestra­fen. Eine jüngst ver­öf­fent­lichte Stu­die von Edward F. McQuar­rie, Santa Clara Uni­ver­sity, hat den Titel “Do Fac­tor Stra­te­gies Beat the Mar­ket? Some­ti­mes Yes. Some­ti­mes No.“ Der Autor warnt: Über­durch­schnitt­li­che Erträge über viele Jahr­zehnte in Long-​​Short-​​Portfolios sind durch­aus mit Pha­sen von unter­durch­schnitt­li­cher Per­for­mance in Long-​​Only-​​Portfolios über belie­big lange Zeit­räume ver­ein­bar.