Umsatzquote höher …
… als in der Vorwoche. In dieser – der Woche Nr. 36 – betrug die Quote 1,19 Prozent. In der hier zu besprechenden Woche Nr. 37 waren es 1,23 Prozent des berücksichtigten Depotvolumens. Zugegeben, das ist ein kleiner Unterschied. Der große Unterschied besteht in den Assets under Management der beiden Depotausschnitte. In Woche 36 waren es über 302 Millionen Euro, die wir für den Newsletter erfassten. In der Berichtswoche vom 9. bis 13. September waren es kaum mehr als 59 Millionen Euro. In Woche 36 war das Depotvolumen daher überdurchschnittlich, in Woche 37 unterdurchschnittlich. Deshalb ist auch der Umsatz, den wir im aktuellen Newsletter kommentieren, mit 0,72 Mio. Euro relativ gering.
Bockige Märkte und Neutralquote
Der Markt ist naturgemäß bockig und manchmal auch hinterlistig. Wenn er ziemlich bockig ist, raten Experten häufig, nicht den Markt (in der kurzen Frist) zu reiten, sondern mehr auf das zu setzen, was man eher unter Kontrolle hat. Das ist beispielsweise die strategische Assetallokation in Abhängigkeit vom Risiko, das man einzugehen bereit ist.
Man könnte meinen, die aktuelle Zinssenkungsphase gebe den Märkten eine klare Richtung vor. Aber das scheint nicht der Fall zu sein, da etwa die Antwort auf die Frage, wie sich Aktien und Anleihen bei Zinssenkungen entwickeln, von weiteren Randbedingungen abhängt. Vielfach scheint derzeit der Eindruck erhöhter Marktunsicherheit vorzuherrschen. In so einem Umfeld zieht man sich dann nicht ungern zunächst auf die „Neutralquote“, d.h. die Quote gemäß strategischer Assetallokation, zurück.