Über­durch­schnitt­li­che Umsatz­quote

In der 27. Woche vom 1. bis 5. Juli beweg­ten die per Depo­t­aus­schnitt erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen mit ihren Käu­fen und Ver­käu­fen 2,68 Pro­zent des zugrunde lie­gen­den Depot­vo­lu­mens. Die Han­dels­quote der Woche lag damit über dem lang­fris­ti­gen 2-​​Prozent-​​Durchschnitt und auch über dem Durch­schnitt im zwei­ten Quar­tal.

Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote lag am Ende der Berichts­wo­che mit 54,74 Pro­zent wei­ter­hin vor der wochenglei­chen Quote aus dem Vor­jahr, die 51,59 Pro­zent betrug. Die Assets under Manage­ment unse­res Wochen­aus­schnitts belie­fen sich auf 64,90 Mio. Euro. Der Wochen­um­satz betrug 1,74 Mio. Euro.

Aus­blick auf das zweite Halb­jahr

Die Quo­ten für das zweite Halb­jahr ken­nen wir nicht, aber Inves­to­ren müs­sen sich über­le­gen, mit was sie zu rech­nen haben, sie müs­sen Erwar­tun­gen bil­den, an denen sie sich tak­tisch, aber auch stra­te­gisch mit ihrer Asse­tal­lo­ka­tion aus­rich­ten. Fak­to­ren, die hier im zwei­ten Quar­tal mit rein­spie­len, sind u.a.: Das Wirt­schafts­wachs­tum gerade auch in den USA und die Wir­kung auf die „Vortrieb“-Funktion der US-​​Aktienmärkte und den Zins.

Die Zins­ent­wick­lung in Abhän­gig­keit von der Geld­po­li­tik der gro­ßen Noten­ban­ken. Die bekann­ten poli­ti­schen und „geo­po­li­ti­schen“ Unwäg­bar­kei­ten, die even­tu­ell die Prä­fe­renz für Gold unter­stütz­ten. Und nicht zuletzt die Mög­lich­keit unbe­kann­ter Unbe­kann­ter, die alle Pläne über den Hau­fen wer­fen.