Beschei­dene Umsatz­quote

Die Berichts­wo­che Nr. 22 gehörte zu jenen Wochen des Mai, in denen in einem grö­ße­ren Teil Deutsch­lands ein Fei­er­tag das Arbeits­vo­lu­men schrump­fen ließ. Gut mög­lich, dass dies auch auf das Umsatz­vo­lu­men in unse­rem Depo­t­aus­schnitt kon­trak­tiv wirkte – oder auf die Umsatz­quote. Mit 0,79 Mio. Euro reihte sich die Woche vom 27. bis 31. Mai in die Gruppe der volu­men­schwa­chen Wochen ein. Auch die Umsatz­quote war mit 0,87 Pro­zent des für den News­let­ter selek­tier­ten Depot­vo­lu­mens im tie­fe­ren Bereich anzu­sie­deln. Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote beträgt nun 46,69 Pro­zent, im Vor­jahr waren es zu die­sem Zeit­punkt 40,01 Pro­zent. Die von erfass­ten Assets unter Manage­ment hat­ten einen Wert von 91,02 Mio. Euro.

Quo­ten – ein Ver­gleich mit Stif­tungs­de­pots

Es ist inter­es­sant, Quo­ten im Ver­gleich zu betrach­ten. In der neuen Aus­gabe des online zugäng­li­chen eMa­ga­zins „Pri­vate Ban­ker“ wer­den Ergeb­nisse einer Ana­lyse des Insti­tuts für Ver­mö­gens­auf­bau ver­öf­fent­licht. Und dazu gehört auch die durch­schnitt­li­che Asset­quote von 475 bei der V-​​Bank depo­nier­ten Stif­tungsport­fo­lios, die 96 unab­hän­gige Ver­mö­gens­ver­wal­ter mana­gen. Die Asset­quo­ten des durch­schnitt­li­chen Stif­tungs­de­pots 2023 waren: Aktien 37,2 Pro­zent; Anlei­hen 41,1 Pro­zent; Liqui­di­tät 13,3 Pro­zent; Sons­tige 8,4 Pro­zent. Stif­tun­gen gel­ten als Anle­ger mit „ewi­gem“ Anla­ge­ho­ri­zont, die ins­be­son­dere auf den Kapi­tal­er­halt ach­ten, aber eben auch Aus­schüt­tun­gen für Stif­tungs­zwe­cke gene­rie­ren wol­len.