Umsatz­quote nahe 1

Eine Umsatz­quote nahe 1 ist deut­lich unter einer Umsatz­quote nahe 2. Regel­mä­ßige Leser unse­res News­let­ters wis­sen viel­leicht, dass nahe 2 – von oben her kom­mend –auch der lang­fris­tige Durch­schnitt die­ser Quote ist. Mit ande­ren Wor­ten: In der zwei­ten Berichts­wo­che des Jah­res vom 8. bis 12. Januar war die Han­dels­quote unter­durch­schnitt­lich. Noch schei­nen also die Impulse ver­hal­ten zu sein, die die von uns erfass­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen zu Käu­fen und Ver­käu­fen anre­gen. Unser Depo­t­aus­schnitt der Berichts­wo­che umfasste Assets under Manage­ment im Wert von 88,80 Mio. Euro. Der Umsatz in der Berichts­wo­che Nr. 2 betrug damit 0,90 Mio. Euro.

Die kryp­ti­sche Asset­klasse

Über die neue Asset­klasse „Kryp­tos“ strei­ten sich die Geis­ter an den Finanz­märk­ten wei­ter­hin. Die Finanz­pla­ne­rin Chris­tina Lynn hat sich typi­sche, von der Ver­hal­tens­öko­no­mie beschrie­bene Feh­ler­quel­len (bia­ses /​ Ver­zer­run­gen) des Urteils in Bezug auf Kryp­tos ange­schaut. Und zwar bei Pri­vat­an­le­gern und Bera­tern. In der Janu­ar­aus­gabe des „Jour­nal of Finan­cial Plan­ning“ kommt sie in einem online zugäng­li­chen Arti­kel („Are Finan­cial Advi­sers Asleep at the Wheel When it Comes to Cryp­to­cur­rency?“) u.a. zu fol­gen­dem Ergeb­nis: Gerade Bera­ter “ver­nach­läs­si­gen“  Kryp­to­an­la­gen, obwohl viele Anle­ger daran inter­es­siert sind. Bei bei­den Grup­pen beob­ach­tet sie typi­sche Ver­zer­run­gen bei der Erwar­tungs­bil­dung. Bei Bera­tern ist dies jedoch nicht der ein­zige Grund für ihre Zöger­lich­keit.