Magi­sche 2 Pro­zent

Läge die Infla­tion in nächs­ter Zeit in der Nähe des Zie­les von 2 Pro­zent, dann wären viele Teuerungs-​​Beobachter sehr glück­lich. Wird aber ver­mut­lich in Deutsch­land so schnell nicht ein­tre­ten. Daher muss man sich vor­erst mit ande­ren 2-​​Prozent-​​Größen begnü­gen. Z.B. den 2,06 Pro­zent der Umsatz­quote, die wir in unse­rem Depo­t­aus­schnitt in der Berichts­wo­che vom 11. bis 15. Dezem­ber maßen. Auch diese Größe hat etwas ziel­haf­tes, denn um sie herum schwankt im lang­fris­ti­gen Mit­tel die Umsatz­quote der erfass­ten Depots. Der Depo­t­aus­schnitt der 50. Woche hatte ein Volu­men von 101,99 Mio. Euro. Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote lag Ende der Berichts­wo­che bei 133,82 Pro­zent.

Quo­ten wenig ver­än­dert

Die Quo­ten der gro­ben Kate­go­rien haben sich im Ver­lauf der Berichts­wo­che nicht mehr so stark ver­än­dert wie noch in der Woche zuvor. Am stärks­ten war die Ver­än­de­rung bei den Bar­mit­teln, die von 3,78 auf 3,51 Pro­zent zurück­ge­gan­gen sind. In die­sem Jahr lag die Liqui­di­täts­quote noch nie so tief. Meist stand eine 4 oder auch eine 5 vor dem Komma, am Jah­res­be­ginn war es sogar eine 7. Bei dem Rück­gang auf einen 4-​​Komma-​​Wert in und ab Woche 7 dürfte es sich aber um eine Ver­än­de­rung der Depot­ge­samt­heit gehan­delt haben. Ins­ge­samt betrach­tet war die Liqui­di­täts­quote in die­sem Jahr rela­tiv tief, wenn man sie mit der Quote von 2022 ver­gleicht.