Hohe Han­dels­quote

Mit einem Anteil von 5,61 Pro­zent des gemel­de­ten Depot­vo­lu­mens war die Umsatz­quote in der Berichts­wo­che Nr. 36 aber­mals weit über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt – wie auch schon in den Vor­wo­chen.

Das hat die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote kräf­tig ange­ho­ben auf 93,06 Pro­zent. Die­ser Wert ist aber trotz des Auf­hol­pro­zes­ses immer noch hin­ter dem des Vor­jah­res zurück. In Woche 36, 2022 über­schritt näm­lich die kumu­lierte Quote die Einhunderter-​​Marke und been­dete die Woche mit 100,97 Pro­zent. Der Umsatz in der Berichts­wo­che lag bei 5,67 Mio. Euro. Dem lag ein Depo­t­aus­schnitt mit einem Volu­men von 101,10 Mio. Euro zugrunde.

Der Sep­tem­ber und sein rui­nier­ter Ruf

Der Sep­tem­ber gilt als rela­tiv zu ande­ren Mona­ten schwie­rigs­ter Akti­en­mo­nat. Da schon der August – der his­to­risch gleich­falls einen schlech­ten Ruf hat – nicht berau­schend war, soll­ten die Vor­zei­chen für den Sep­tem­ber nach die­ser Logik noch schlech­ter sein.

Aller­dings zei­gen sta­tis­ti­sche Unter­su­chun­gen der LBBW-​​Research-​​Abteilung, dass es in so einem Fall etwas weni­ger wahr­schein­lich ist, dass der Dax im Sep­tem­ber nega­tiv per­formt. Bei schlech­tem August sei aber im Sep­tem­ber mit stär­ke­ren Aus­schlä­gen nach oben oder unten zu rech­nen, d.h. die Vola­ti­li­tät sei dann höher. Zugleich sei aber der Erwar­tungs­wert (um den die Ren­dite schwankt) etwas bes­ser.