Umsatz­quote wei­ter­hin über­durch­schnitt­lich

Unser aktu­el­ler Depo­t­aus­schnitt für den News­let­ter der Berichts­wo­che Nr. 34 gehört zwar mit einem Volu­men von 55,64 Mio. Euro zu den klei­ne­ren in die­sem Jahr. Den­noch war der Umsatz im Zeit­raum zwi­schen dem 21. und 25. August mit 3,31 Mio. Euro rela­tiv hoch.

Das sehen wir deut­lich, wenn wir die Umsatz­quote betrach­ten. Die lag mit 5,94 Pro­zent des Depo­t­aus­schnitts zwar unter dem der Vor­wo­che (13,41 %), aber damit immer noch klar über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt, der unge­fähr bei 2 Pro­zent liegt. Auf­grund der hohen Umsatz­quo­ten in den letz­ten bei­den Berichts­wo­chen macht die kumu­lierte Quote einen Sprung; sie steht nun bei 83,66 Pro­zent (Vor­jahr nach W. 34: 98,51).

Risi­ko­re­duk­tion durch Kryp­tos?

J. Almeida und T.C. Gon­cal­ves sich­te­ten jüngst (im „Jour­nal of Risk and Finan­cial Manage­ment“) die Lite­ra­tur (146 Stu­dien) zu den Risi­ko­ef­fek­ten von Kryp­to­wäh­run­gen für Port­fo­lios.

Viele Stu­dien fin­den, dass Inves­ti­tio­nen in Kryp­tos sich als Absi­che­run­gen für Aktien, Fiat­wäh­run­gen, geo­po­li­ti­sche und wirt­schafts­po­li­ti­sche Risi­ken eig­nen. Dar­über hin­aus doku­men­tier­ten Stu­dien Diver­si­fi­ka­ti­ons­ef­fekte und bestä­tig­ten die Eig­nung als siche­rer Hafen. Aller­dings kommt es auf die Märkte und die Bedin­gun­gen an, außer­dem ist die Siche­rungs­eig­nung zeit­lich varia­bel. Und für die genann­ten Befunde gibt es jeweils auch Stu­dien, die zum gegen­tei­li­gen Ergeb­nis kom­men.