Umsatz­quote zwar hoch, aber …

… ein ande­rer „Mess­wert“ war extrem nied­rig. Die Han­dels­quote in dem für den News­let­ter der 20. Woche auf­be­rei­te­ten Depo­t­aus­schnitt betrug 3,08 Pro­zent des erfass­ten Volu­mens. Die kumu­lierte Quote hat sich damit auf 37,61 Pro­zent geschraubt, immer noch deut­lich nied­ri­ger als nach der 20. Woche des Vor­jah­res (67,84) – das aber sehr tur­bu­lente Abschnitte hatte, die den Han­del sti­mu­lier­ten. Der andere Mess­wert, von dem wir gerade spra­chen, ist das mit unse­rem Aus­schnitt erfasste Depot­vo­lu­men. Die 22,61 Mio. Euro waren weni­ger als ein Ach­tel des Volu­mens der Vor­wo­che. Der Wochen­um­satz belief sich auf 0,70 Mio. Euro.

Wäh­run­gen als Defen­si­vin­stru­mente

Eine neue Stu­die (Marco Tron­z­ano: “Safe-​​Haven Cur­ren­cies as Defen­sive Assets in Glo­bal Stocks”) hat die Siche­rungs­ei­gen­schaf­ten von Wäh­run­gen in den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren unter­sucht. Ein Ergeb­nis ist, dass zwar alle der unter­such­ten Wäh­run­gen (US-​​Dollar, Schwei­zer Fran­ken, Euro, Yen) eine bes­sere Sta­bi­li­tät eines Akti­en­port­fo­lio bewirk­ten. Dies gelang aber mit dem USD am bes­ten, gefolgt von CHF, EUR und JPY. Bei zwei­fa­chem Hedge sind USD/​CHF und USD/​EUR ähn­lich wirk­sam. Zwei Wäh­run­gen als Absi­che­rung sind aber das Maxi­mum, weil wei­tere Hin­zu­fü­gun­gen das Ergeb­nis nicht ver­bes­sern.