Han­del vor­ös­ter­lich ver­hal­ten

In der Woche vor Ostern, die vier Werk­tage umfasste, war die Umsatz­quote in unse­rem Depo­t­aus­schnitt erwar­tungs­ge­mäß ver­gleichs­weise gering. Neben der ver­kürz­ten Woche mögen hierzu die Oster­fe­rien beige­tra­gen haben. Nur 0,61 Pro­zent des für den News­let­ter aus­ge­wähl­ten Volu­mens in Höhe von 256,47 Mio. Euro setz­ten die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen in der Woche vom 3. bis 7. April um.

Damit erhöhte sich der seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Wert auf 24,86 Pro­zent (im tur­bu­len­ten Vor­jahr nach Woche 14: 44,35%). Der Umsatz belief sich in Woche 14 auf 1,56 Mio. Euro.

Wan­delnde Kor­re­la­tion

Im Rah­men der stra­te­gi­schen Asse­tal­lo­ka­tion wird häu­fig eine nega­tive Kor­re­la­tion von Aktien– und Anleihe-​​Renditen unter­stellt. Dabei han­delt es sich jedoch um einen his­to­risch varia­blen Zusam­men­hang. In den ers­ten bei­den Deka­den des 21. Jh. war die Kor­re­la­tion über­wie­gend nega­tiv. Des­halb waren die Diver­si­fi­ka­ti­ons­ef­fekte für ein Aktien/​Anleihen-​​Portfolio ent­spre­chend kräf­tig.

Aber in den 70er-​​, 80er– und 90er– Jah­ren war diese Kor­re­la­tion mehr oder weni­ger stark posi­tiv und im 20ten Jahr­hun­dert war sie im Durch­schnitt eben­falls posi­tiv. In einer kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten Stu­die wer­den diese Zusam­men­hänge näher unter­sucht (siehe „Käufe“).