Flaute

Der Depo­t­aus­schnitt für den aktu­el­len News­let­ter ist mit 28,54 Mio. Euro zwar etwas grö­ßer als in der Vor­wo­che (19,57 Mio.), dafür war die Umsatz­quote mit 0,88 Pro­zent des Aus­schnitts­vo­lu­mens deut­lich gerin­ger als in der Vor­wo­che (1,53%), als es auch schon unter dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt lag.

Die gerin­gere Umsatz­quote und das grö­ßere Umsatz­vo­lu­men in Woche 49 vom 5. bis 9. Dezem­ber 2022 neu­tra­li­sier­ten sich in ihrer Wir­kung auf den Umsatz nicht ganz. Denn die­ser lag in der Berichts­wo­che mit 0,25 Mio. Euro ein wenig unter dem der Woche 48 (0,30 Mio.).

Damit bewegt sich aber der Umsatz wei­ter­hin im unte­ren Bereich, wobei im his­to­ri­schen Ver­gleich die geringe Größe des Depo­t­aus­schnit­tes der wich­ti­gere Grund ist als die geringe Umsatz­quote.

Neuer Fokus – die Wie­der­kehr

Die Kurs­er­ho­lun­gen in die­sem Herbst, in die sich selbst China ein­reihte, wie auch die Hoff­nun­gen etwa in den USA, die Infla­tion könnte zumin­dest dort den Zenit über­schrit­ten haben, gaben den Opti­mis­ten in einer gene­rell für Pes­si­mis­ten geschaf­fe­nen Groß­wet­ter­lage etwas Auf­wind.

Den­noch sind die Risi­ken für die Wirt­schaft immer noch erheb­lich. Das gilt ins­be­son­dere für Europa bzw. den Euro­raum, wo man deut­lich schlech­tere Kar­ten in der Hand hat (Geld­po­li­tik bzw. Optio­nen der EZB, Ener­gie usw.) als in den USA.

In die­sem Umfeld mit stei­gen­den Zin­sen sind bei vie­len Ver­wal­tun­gen Anlei­hen – auch Staats­an­lei­hen – als wenigs­tens kurz­fris­tige Ren­di­te­al­ter­na­ti­ven auch in den von uns kom­men­tier­ten Aus­schnit­ten zuletzt wie­der stär­ker in den Fokus gerückt.