Han­dels­quote wei­ter­hin über­durch­schnitt­lich

Mit 2,66 Pro­zent des zugrunde geleg­ten Depot­vo­lu­mens befand sich die Umsatz­quote in Woche 46 in der Nähe der Quote der Vor­wo­chen 44/​45 (2,69%) und damit wei­ter­hin in einer Zone der mode­ra­ten Über­durch­schnitt­lich­keit. Die kumu­lierte Quote befand sich Ende der Berichts­wo­che 46 bei 124,75 Pro­zent (W46, 2021: 110,02%). Der für die Kom­men­tie­rung im aktu­el­len News­let­ter ver­wen­dete Depo­t­aus­schnitt hat ein Volu­men von 390,31 Mio. Euro. Die Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen die­ses Aus­schnit­tes setz­ten in der Zeit zwi­schen dem 14. und 18. Novem­ber 10,37 Mio. Euro um, was im län­ger­fris­ti­gen Ver­gleich ein rela­tiv hoher Wert ist.

Gold und Absi­che­rung

Bei einem siche­ren Hafen han­delt es sich um ein Asset, das bei einem Extre­mein­bruch mit einem abzu­si­chern­den Port­fo­lio ent­we­der nicht kor­re­liert oder nega­tiv kor­re­liert. Die bei­den Finanz­ma­the­ma­ti­ker Krzy­sz­tof Echaust und Mal­gorzata Just stell­ten unlängst fest, dass Gold in der gro­ßen Finanz­krise 2007 ff ein siche­rer Hafen für Aktien war, beim Covid-​​Einbruch 2020 dage­gen nicht. Letz­te­rer hatte, wie die Wis­sen­schaft­ler her­vor­he­ben, ein unge­wöhn­lich gro­ßes Über­ra­schungs­mo­ment, wes­halb auch andere Kan­di­da­ten für den Sicheren-​​Hafen-​​Status geschwä­chelt hät­ten. Die online zugäng­li­che Stu­die, die in der Dezem­ber­aus­gabe (vol.63) von „Rese­arch in Inter­na­tio­nal Busi­ness and Finance“ erscheint, maß dabei nicht Kor­re­la­tio­nen (wie üblich), son­dern wie sehr Gold­bei­ga­ben die Wahr­schein­lich­keit redu­zie­ren, dass die Portfolio-​​Renditen extrem nach­ge­ben.