Ruhige Han­dels­wo­che

Der dem aktu­el­len News­let­ter zugrunde lie­gende Depo­t­aus­schnitt hat ein Volu­men von 291,84 Mio. Euro. In die­sem Aus­schnitt belief sich der Umsatz in Woche 33, der aus dem Kauf und Ver­kauf von Wert­pa­pie­ren resul­tierte, auf 2,10 Mio. Euro.

Wer gerne mit dem Kopf Über­schlags­be­rech­nun­gen aus­führt, sieht auf einen Blick, dass die Umsatz­quote (Umsatz bezo­gen auf Depot­vo­lu­men) unter einem Pro­zent lie­gen muss. Genau waren es 0,72 Pro­zent. Die­ser Wert liegt deut­lich unter dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt, den man bei um die 2+ Pro­zent ver­or­ten kann. Die seit Jah­res­be­ginn kumu­lierte Quote betrug am Ende der Berichts­wo­che 94,92 Pro­zent (zum Ver­gleich: 2021/W.33: 83,91).

James J. Choi: Ähn­li­ches Ergeb­nis, unter­schied­li­che Begrün­dung

In einer in der Berichts­wo­che online ver­öf­fent­lich­ten, über­ar­bei­te­ten Pre-​​Print-​​Studie („Popu­lar Per­so­nal Finan­cial Advice ver­sus the Pro­fes­sors“) ver­gleicht der Yale-​​Finanz-​​Professor James J. Choi die Rat­schläge aus den (50 bzw. effek­tiv) 47 popu­lärs­ten Büchern zur Geld­an­lage mit nor­ma­ti­ven Emp­feh­lun­gen aus der Finanz­wis­sen­schaft.

Ein Unter­punkt ist die Asset Allo­ca­tion. Choi fin­det unter ande­rem, dass sowohl popu­läre Bücher wie Pro­fes­so­ren eine über der Zeit buckel-​​förmige Akti­en­quote für lang­fris­tig ori­en­tierte Anle­ger emp­feh­len: in jun­gen Jah­ren eine geringe Quote, in mitt­le­ren Jah­ren eine hohe Quote, mit höhe­rem Alter wie­der eine abneh­mende Quote.

Der Haupt­un­ter­schied liegt in der Begrün­dung. Es würde den hier ver­füg­ba­ren Platz spren­gen, dar­auf an die­ser Stelle näher ein­zu­ge­hen. Die jüngste Ver­sion der Stu­die ist jedoch über die Yale-​​Seite von Choi (Rese­arch) frei zugäng­lich.