Umsatz ähn­lich wie in Vor­wo­che

Der Umsatz in Woche 28 belief sich auf 1,47 Pro­zent des zugrunde geleg­ten Depot­vo­lu­mens in Höhe von 218,38 Mio. Euro. Die Han­dels­quote der Berichts­wo­che lag damit nur knapp über der in der Vor­wo­che (W. 27: 1,42%). Inso­fern war die Han­dels­ak­ti­vi­tät unse­res für den News­let­ter ver­wen­de­ten Depot-​​Ausschnitts die zweite Woche in Folge unter dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt, der bei etwas über 2 Pro­zent liegt. Das Umsatz­vo­lu­men in der hier zu bespre­chen­den Woche vom 11. bis 15. Juli betrug 3,21 Mio. Euro und lag damit nicht allzu weit unter dem Volu­men in Woche 27 (3,57 Mio.).

Anlei­hen vs. Aktien

Ob der Kampf gegen die hohe Infla­tion in abseh­ba­rer Zeit gelin­gen wird, die Infla­ti­ons­ra­ten also (hin­rei­chend stark) sin­ken wer­den, dar­über schei­den sich die Geis­ter. Das gilt ebenso im Hin­blick auf den Grad der zu erwar­ten­den Wachs­tums­ein­bu­ßen. Sicher ist hin­ge­gen: Anlei­hen– und Akti­en­kurse sind gene­rell unter kräf­ti­gen Druck gera­ten.

Den­noch bekun­den ver­schie­dene Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen nach den kräf­ti­gen Zins­stei­ge­run­gen in den letz­ten Mona­ten, ihre tak­ti­schen Quo­ten auf der Ren­ten­seite rela­tiv zur Akti­en­seite zu erhö­hen. Das kann etwa darin beste­hen, dass höher gera­tete Staats­an­lei­hen von unter­ge­wich­tet auf neu­tral und Aktien von neu­tral auf unter­ge­wich­tet gesetzt wer­den.