Aus­gleich der Gegen­sätze

Nach der sehr hohen Umsatz­quote in der Vor­wo­che (6,20%) war in der 25. Berichts­wo­che mit 1,02 Pro­zent eine ruhi­gere Han­dels­phase ange­sagt. Damit haben wir einen gewis­sen Aus­gleich der Gegen­sätze.

Über die ver­gan­ge­nen zwei Berichts­wo­chen betrach­tet lag jedoch damit die durch­schnitt­li­che Quote immer noch über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitts­be­reich von 2 bis 2,5 Pro­zent. Die für den News­let­ter ver­wer­te­ten Daten beru­hen auf einem Depo­t­aus­schnitt, in dem die berück­sich­tig­ten Ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen 208,72 Mio. Euro ver­wal­ten. Der Umsatz in der Woche vom 20. bis 24. Juni belief sich auf nicht ganz 2,14 Mio.

Auf Even­tua­li­tä­ten vor­be­rei­tet sein

Finanz­märkte prei­sen die für sie rele­vante vor­ge­stellte Zukunft schnell ein.

Finanz­märkte set­zen also den all­ge­mei­ne­ren Sach­ver­halt in Preis­be­we­gun­gen um, dass Vor­stel­lun­gen über die Zukunft pri­mär in der Gegen­wart wir­ken. Wür­den bei­spiels­weise die Märkte eine Rezes­sion mit höchs­ter Gewiss­heit in einem Jahr anti­zi­pie­ren, dann wäre dies bereits in der Gegen­wart ein­ge­preist. Die Märkte haben aber wohl eine sol­che Rezes­sion (noch) nicht ein­ge­preist, denn sie ist nur eine Mög­lich­keit, mit einer gewis­sen Wahr­schein­lich­keit, die schwer zu bezif­fern ist. Auch im Hin­blick auf andere Grö­ßen – wie Infla­tion usw. – ist die Unsi­cher­heit hoch.

Das moti­viert der­zeit defen­si­vere Posi­tio­nie­run­gen mit der Mög­lich­keit, adäquat auf ver­schie­dene mög­li­che Sze­na­rien rea­gie­ren zu kön­nen.